Die starke Nachfrage nach Hochleistungs-Diodenlasern lässt die Umsatz- und Mitarbeiterzahlen des Laser-Herstellers Dilas rapide steigen.
Die in Mainz ansässige Dilas Diodenlaser GmbH erweiterte kürzlich ihre Fertigungskapazitäten um eine Reihe von Labors sowie einen Reinraum mit fast 400 m² Fläche. Damit reagierte das Unternehmen auf das stark wachsende Geschäft mit Hochleistungs-Diodenlasern (HLDL). Dilas zählt zu den weltweit führenden Herstellern der kleinen Halbleiterlaser, die als direkte Strahlquelle oder indirekt als Pumplichtquelle von Festkörperlasern eingesetzt werden.
Das Unternehmen gehört mehrheitlich zum Hamburger Laser-Hersteller Rofin-Sinar Laser GmbH. Seine Entwicklung spiegelt den Boom im HLDL-Geschäft wider: Seit der Firmengründung 1994 stiegen Umsatz- und Mitarbeiterzahlen sprunghaft an.
Im Geschäftsjahr 1998/99 beschäftigte das Unternehmen 29 Mitarbeiter, ein Jahr später waren es bereits 52. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Umsatz von 15,4 auf 30 Mio. DM. Den Löwenanteil macht dabei das Geschäft mit Pumpquellen für Festkörperlaser aus. Dilas-Geschäftsführer Bernhard De Odorico erwartet ein weiteres dynamisches Wachstum: „Kurzfristig entstehen bei uns zwanzig neue Arbeitsplätze.“
Dilas sieht sich nicht nur als Markt- sondern auch als Technologieführer: „Unsere Laser-Entwicklungen und HLDL-Technik sind mittlerweile weltweit Industriestandard geworden“, sagte Bernhard De Odorico zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten vor über 200 Kunden, Mitarbeitern und Gästen aus Politik, Wirtschaft und der Laser-Szene. re
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