Zum schnellen Sortieren von Werkstücken eignet sich eine aerodynamische Zuführtechnik, die am Institut für Fabrikanlagen (IFA) der Universität Hannover entwickelt wurde. Die Werkstücke werden von Luftströmungen über permanent anliegende Strömungsfelder in einzelnen, hintereinander geschalteten Prozessschritten in die gewünschte Orientierung gebracht. Das ist laut IFA ein aktiver Prozess, der unter Ausnutzung charakteristischer Merkmale der Werkstücke, ohne zusätzliche Sensorik auskomme. Aerodynamische Zuführsysteme erreichten demnach bei hoher Flexibilität eine technische Verfügbarkeit von über 99 % und Teileraten bis 1000 Teile/min.
Institut für Fabrikanlagen, Universität Hannover, Halle 2, Stand C10
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