Zwei voneinander unabhängige Schlittenbewegungen erlaubt ein kompakt ausgeführter Biegeschlitten, den die Wagner Federn GmbH, Gerlingen, entwickelte. Dies soll auf Stanzbiegeautomaten in linearer und radialer Anordnung zusätzliche Biegebewegungen ermöglichen, ohne dass dafür abgefederte Biegefinger eingesetzt werden müssen. Der Kurvenabtrieb wird über ein Zahnradpaar auf eine Zahnstange am Schlitten übertragen. Da Kurve und Schlitten sich auf einer Ebene befinden, entstehen keine inneren Momente. Bei erhöhter Steifigkeit bietet der Schlittenantrieb zusätzlichen Bauraum für die Biegewerkzeuge. Die mit dem Schlittensystem realisierbaren Biegeabläufe wirken sich insbesondere bei Neuwerkzeugen positiv aus. re
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