Trockenbearbeitung und Hochgeschwindigkeit beschleunigen die Prozesskette in der Fertigungstechnik weiter. Mit Sonderveranstaltungen und vielen Exponaten informiert die Fachmesse AMB in Stuttgart über Trends und Entwicklungen.
Vom 10. bis 14. September findet auf dem Stuttgarter Messegelände die 11. AMB, Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, statt. Über 850 Aussteller präsentieren im Herzen des deutschen Maschinenbaus neue Produkte und Dienstleistungen. Damit ist die Branchenschau wie vor zwei Jahren ausgebucht. Schwerpunkte bildet mit etwa der Hälfte aller Aussteller die Spanende Fertigung gefolgt von Präzisionswerkzeugen, Spann- und Messzeugen mit rund einem Drittel der vertretenen Unternehmen. Ein weiterer Themenbereich ist die Umformtechnik. Die Aussteller kommen aus 19 Ländern.
„Bei uns stehen moderne Fertigungstechniken und das Beherrschen komplexer Produktionsprozesse im Vordergrund“, betont Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft mbH. Viele der gezeigten Exponate und Verfahren sollen dazu beitragen, die manuelle Nacharbeit sowie die Zahl der Prozessschritte zu reduzieren und die Bedienung auch komplexer Anlagen zu vereinfachen. Ziel: Eine weitere Steigerung der Produktivität.
Die AMB ist damit nicht nur eine Ordermesse, sondern ebenso Innovationsplattform. Das zeigt sich auch in Foren, Sonderschauen und Vortragsreihen über neue Technologien und Trends. So informieren in Halle 5.0 mehr als 20 Aussteller gemeinsam mit dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der Universität Darmstadt über die neuen Maschinen, Verfahren und Trends in Sachen Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Und im Messe-Congresscentrum B auf Stand 311 erfahren Besucher alles über Möglichkeiten und Grenzen der Minimalmengenschmierung und der Trockenbearbeitung. Über weitere Sonderveranstaltungen können sich Interessierte informieren unter
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