Am International Chemnitz Manufacturing Colloquium (ICMC) des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) nahmen 170 Fachleute aus 13 Ländern teil. Von besonderem Interesse waren Vorträge über die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Produktion. So verdeutlichte VW-Vorstand Prof. Jochem Heizmann unter anderem an Beispielen der ressourceneffizienten Bearbeitung von Motorbauteilen, dass nachhaltige Produktion keine Zukunftsvision mehr ist, sondern in Unternehmen umgesetzt wird. Auch im Werkzeug- und Formenbau birgt die wachsende Bedeutung der Ressourceneffizienz große Herausforderungen, weil der Energieverbrauch zwar gesenkt, aber die Stabilität der Prozesse gewährleistet werden soll. Um künftig eine ressourceneffiziente Fabrik zu schaffen, sei das Zusammenspiel einer wirkungsgradoptimierten Produktion, einem Total Energy Management und der Nutzung alternativer Energien nötig, hieß es.
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