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Potenzial für zukünftige Konstruktionen eruieren

Messe Euromold: Zehn Jahre Treffpunkt der Rapid Prototyper
Potenzial für zukünftige Konstruktionen eruieren

Viele Vorgehensweisen aus dem klassischen Werkzeug- und Formenbau sind neu zu definieren, wenn die Rapid Technologien zum Einsatz kommen. Selbst Kleinserien lassen sich heute direkt fertigen, zumindest aber die entsprechenden Werkzeuge schnell generieren.

Von unserem Redaktionsmitglied Michael Corban michael.corban@konradin.de

Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung nennt sich die Euromold. Bereits zum zehnten Mal findet sie nun statt, veranstaltet von der Demat GmbH, Frankfurt/M. Termin ist der 3. bis 6. Dezember in Frankfurt.
Einer der Schwerpunkte dürfte auch in diesem Jahr auf all den schnellen Technologien liegen, die sich hinter den Begriffen Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Rapid Manufacturing verbergen. Doch hinter der Begriffsvielfalt steckt nach wie vor eine Besonderheit der R-Technologien: Sie nutzen direkt 3D-CAD-Daten, um dann vorwiegend mit Hilfe eines Lasers einen Prototypen, immer häufiger aber auch Werkzeuge und einsatzfähige Bauteile herzustellen.
In den zehn Jahren, die es die Euromold gibt, hat sich die 3D-Arbeitsweise in der Konstruktion zunehmend durchgesetzt. Um so mehr können nun die Vorteile der R-Techniken auch konstruktiv genutzt werden. Als Beispiel sei hier nur das Stichwort Entformbarkeit genannt. Musste der Konstrukteur zuvor immer darauf achten, dass sich die Bauteile auch wieder aus dem Werkzeug lösten, spielt dieser Aspekt nun (fast) keine Rolle mehr.
Der Industrieanzeiger stellt im Folgenden eine Reihe von Anwendungen vor, die stichpunktartig das Potenzial der R-Technolgien beleuchten. Ein kurzer Wegweiser findet sich im nebenstehenden Kasten, die Bilderleiste rechts oben soll der schnellen Orientierung dienen – ohne deswegen aber gleich von Rapid Orientation sprechen zu wollen.
Wer sich für die Potenziale der Rapid-Technologien interessiert, kann zudem erwägen, ob er schon am 1. und 2. Dezember den Weg nach Frankfurt/M. findet. Denn zu diesem Zeitpunkt findet die „Euro-uRapid 2003“ statt, die Internationale Anwenderkonferenz der Fraunhofer-Allianz Rapid Prototyping zu den bereits oben genannten R-Bereichen. Die erste Dezemberwoche gehört damit den Rapids.
Wichtig für den Anwender wird aber auf beiden Veranstaltungen die Frage sein: Lassen sich die Verfahren bereits kostengünstig und prozesssicher einsetzen? Für viele Bereiche muss diese Frage mit Ja beantwortet werden. Nicht zuletzt ist in diesem Jahr der Ditzinger Werkzeugmaschinenbauer Trumpf mit von der Partie.
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