Sowohl beim Produktionswert als auch beim Auftragseingang legte die deutsche Laserbranche 2007 zweistellig zu. Die Perspektiven für das laufende Jahr sind ebenfalls günstig.
Die deutschen Hersteller von Lasern und Laseranlagen haben 2007 Produktionsergebnisse auf Rekord-Niveau eingefahren. Laut Gerhard Hein, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für Materialbearbeitung im VDMA, stieg der 2007 von Verbandsmitgliedern am Standort Deutschland mit Laserbearbeitungsanlagen erzielte Produktionswert um 15 % auf 806 Mio. Euro.
Im Auftragseingang stehen bei ähnlichem Zuwachs satte 957 Mio. Euro zu Buche, was günstige Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr verheißt. Ein Ausfuhrvolumen von 580 Mio. Euro (+ 13 %) steht für 72 % Exportanteil am Produktionswert und somit für hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit – und dies trotz eines „teuren“ Euro, was den Markt USA unangenehm tangiert und speziell die japanische Konkurrenz begünstigt hat.
Stärke demonstrierte 2007 auch die Bestelltätigkeit bei Laser-Strahlquellen (ohne Maschinenbau) mit einem Volumen von 464 Mio. Euro (+ 18 %). Der Produktionswert lag bei 445 Mio. Euro (+ 19 %). re
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