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Schall sagt Fameta ab: Das muss noch nicht das Ende sein

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Schall sagt Fameta ab: Das muss noch nicht das Ende sein

Dr. Rolf Langbein Rolf.Langbein@konradin.de

Der gewagte Schachzug von Paul E. Schall, die Messe Fameta 2004 auf den Januar vorzuverlegen, hat sich gerächt (Seite 3). Der Termin drei Monate nach der Emo ließ den Ausstellern offensichtlich zu wenig Spielraum für eine qualitative Nachbereitung der Anfragen. Daher sagten wohl auch treueste Anhänger der Fameta ihre Beteiligung ab.
Schall dürfte es nicht leicht gefallen sein, die Fameta, sein einstiges Flaggschiff, abzusagen. War er es doch, der mit dieser Messe Anfang der siebziger Jahre die Werkzeugmaschinenbranche in Deutschland wieder in die Messehallen geholt hatte.
Nun wird ausgerechnet diese Veranstaltung, die einer Metav (ab 1980) und einer AMB (ab 1982) trotzte, das erste Opfer eines gnaden-losen Verdrängungs-Wettbewerbs. Mit dem Kampftermin der neuen Metav Süd eine Woche vor der Fameta hatte der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) Schall zum Handeln gezwungen.
Sollte Schall sich mit dieser Absage aus dem spanenden Bereich der Metallverarbeitung verabschieden, hätte der VDW ein erstes Ziel in der Bereinigung der Messelandschaft erreicht. Aber Paul E. Schall hat nie kampflos das Feld geräumt, schon garnicht in seinen angestammten Bereichen. Daher dürfte das Thema noch lange nicht ad acta gelegt sein.
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