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Smart Factory zum Anfassen auf der Messe

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Smart Factory zum Anfassen auf der Messe

Wie mittelständische Unternehmen Optimierungspotenziale und Synergien der vernetzten Produktion nutzen können, zeigt die Sonderschau „Smart Factory“ auf der IT & Business. Elabo, ein Tochterunternehmen von Euromicron (Halle 1, Stand G41), bildet dazu an seinem Messestand eine Musterfabrik ab, in der die Vernetzung von Produktionsprozessen exemplarisch demonstriert wird. „Besucher erleben live, wie Industrie 4.0 real umsetzbar ist“, sagt Elabo-Geschäftsführer Thomas Hösle. „Dazu können sie sich über die Funktionsweise eines Arbeitsplatz-Verbundsystems informieren, das aus Teilsystemen für Forschung und Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung sowie Reparatur und Wartung besteht. Dabei werden auch Instrumente der Personaleinsatzplanung wie Zeiterfassung und Zutrittskontrolle sowie Ergonomie am Arbeitsplatz durch persönliche Einstellungen unterstützt.“

Herzstück ist die Datenmanagement-Software EDM 4.0, die mittels SQL-Datenbank alle produktionsrelevanten Daten zentral vorhält und diese den Abteilungen in Echtzeit bereitstellt. Ändert die Entwicklungsabteilung die Parametrisierung von Mess- und Prüfgeräten oder nimmt sie Korrekturen an den Konstruktionsdaten vor, sind diese Informationen und Vorgaben augenblicklich in allen Montage- und Endprüfungsbereichen verfügbar. Auf diese Weise sind über die gesamte Prozesskette hinweg die Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit von Messungen garantiert. Der Entwickler wiederum kann auf zentral archivierte Produktionsdaten und Rücklaufinformationen zugreifen und Fehler- sowie Reparaturstatistiken in seine Arbeit einfließen lassen. Darüber hinaus kann die Software Daten mit ERP-Systemen und anderen IT-Lösungen über Schnittstellen austauschen. Neben der Vernetzung von Teilprozessen industrieller Produktion wird Besuchern die Umsetzung integrierter Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht, etwa anhand der Verknüpfung von Zutrittskontrolle und Arbeitsplatzsystem: Hat sich der Techniker nicht via ID-Card authentifiziert, kann er das System nicht in Betrieb nehmen. Alle installierten Sicherheits- und Arbeitsplatzsysteme setzen dabei auf hochmoderne Netzwerkinfrastruktur-Komponenten auf, die von verschiedenen Euromicron-Tochtergesellschaften bereitgestellt wurden. •
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