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Smart „forvision“ zeigt die elektromobile Zukunft

Smart und BASF entwickeln gemeinsame Visionen
Smart „forvision“ zeigt die elektromobile Zukunft

Smart „forvision“ zeigt die elektromobile Zukunft
Der smart forvision ist auf dem Dach mit organischen Solarzellen bestückt, die elektrischen Strom produzieren Bild: BASF
Bei dem auf der IAA 2011 präsentierten „smart forvision“ mit seinen futuristischen Technik- und Designansätzen haben Daimler und BASF zusammengearbeitet. Highlights sind die besonders leichte Vollkunststoff-Felge und das Solarzellen-Dach.

Das Fahrzeug-Know-how von Smart und die Materialkompetenz der BASF machen aus dem smart forvision einen Technologieträger für die Elektromobilität der Zukunft. Auf der IAA 2011 verkörpert er eine Mischung aus visionären, teils im Laborstadium befindlichen Materialien mit Technologien, die nahe an der Serie sind.

Ein Blickfang sind die hexagonförmigen Flächen auf dem Fahrzeugdach, die gleichzeitig Energie erzeugen. Dabei handelt es sich um vollflächig transparente Solarzellen, die auf organischen Farbstoffen basieren. Selbst bei Streulicht sollen sie genug Energie erzeugen, um die Multimediakomponenten sowie drei im Fahrzeuginneren angebrachte Ventilatoren für die Klimatisierung anzutreiben.
Unter den Solarzellen ist eine weitere Neuheit angebracht: Transparente OLED (Organische Leuchtdioden) beleuchten beim Türöffnen oder auf Knopfdruck den Fahrzeuginnenraum.
Der smart forvision besitzt als Weltneuheit großserientaugliche Vollkunststoff-Felgen, die 3 kg Gewichtsersparnis pro Rad bringen. Der neue Kunststoff enthält im Gegensatz zu klassischen Polyamid-Kompositwerkstoffen lange Verstärkungsfasern. Resultat: sehr gute thermische und chemische Beständigkeit, dynamische Festigkeit, Zähigkeit und gute Dauergebrauchseigenschaften. Neben der Fahrgastzelle sind weitere Bauteile wie etwa die Türen aus kohlefaserverstärktem Epoxidharz gefertigt. Solche Werkstoffe ermöglichen eine Gewichtsersparnis von mehr als 50 % gegenüber Stahl oder etwa 30 % gegenüber Aluminium. Durch die kurzen Aushärtungszeiten sollen sich die Harzsysteme auch für größere Stückzahlen eignen.
Für Komfort plus Gewichtsersparnis sorgt der Sitz-Schaumstoff. Um 10 bis 20 % leichter als andere Materialien, ermöglicht er es, Polster mit lokal unterschiedlichen Härtegraden zu generieren. os
Die gesamte Präsentation finden Sie unter www.industrieanzeiger.de, Suchwort „forvision“
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