Für den Schweißroboter-Integrator Valk Welding ist der deutsche Markt ein potenzieller Wachstumsmarkt. Im kommenden Jahr will das Unternehmen hier zu Lande eine eigene Niederlassung eröffnen und dem Kunden dabei helfen, seine Schweißprozesse einfacher und effektiver zu gestalten.
Seit der Schweißroboter-Spezialist Valk Welding seine Verkaufsaktivitäten auf dem deutschen Markt intensiviert hat, ist die Zahl der realisierten Projekte stark gestiegen. In den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen 14 Schweißroboteranlagen in Deutschland errichtet, sechs weitere Aufträge stehen an. Zu den Kunden zählen vor allem Hersteller von Maschinen, Lastwagenaufbauten, Anhängern und Stahlkonstruktionen. Valk Welding sieht den deutschen Markt als einen potenziellen Wachstumsmarkt und wird hier zu Lande im kommenden Jahr eine eigene Niederlassung eröffnen. Dafür sollen lokale Spezialisten eingestellt werden. Mit der Einstellung des deutschen Projektingenieurs Jörn Lota wurde jetzt der erste Schritt getan. Lota verfügt über eine zehnjährige Erfahrung mit Panasonic-Schweißrobotern und ist zunächst für die Projektverfolgung von Deutschland aus verantwortlich.
CEO Remco H. Valk, der auch für den Verkauf in Deutschland verantwortlich zeichnet, ist sich sicher: „Der Kunde trifft seine Entscheidung nicht aufgrund der Robotermarke, sondern aufgrund des Mehrwerts, den der Roboterintegrator dem Kunden bieten kann. Wenn die Anlage erwartungsgemäß läuft, spricht sich das schnell herum.“ Dies habe zu mehreren spontanen Anfragen geführt. Auftraggeber seien gerade Unternehmen, die bereits Schweißroboter einsetzen. Remco H. Valk: „Diese Firmen wollen die Programmierung ihrer Schweißroboter vereinfachen und verkürzen, kommen dabei aber einfach nicht weiter. Wir können ihnen dabei helfen.“ ub
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