Kooperationen und Direktinvestitionen im Ausland sichern oder erweitern die Absatzmärkte deutscher Unternehmen. Vom Bund werden interessierte Firmen unterstützt.
Die Weltmärkte wachsen zusammen, der Wettbewerb wird stärker: Um erfolgreich zu sein, müssen deutsche Unternehmen stärker ihre Chancen auf den ausländischen Märkten nutzen – insbesondere in Ost- und Mitteleurpa, Asien und Lateinamerika. Kooperationen, Investitionen und Messebeteiligungen im Ausland sind die Zeichen der fortschreitenden Globalisierung im Unternehmeralltag.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt vor allem kleine und mittelständische Betriebe auf ihrem Weg in ausländische Märkte durch ein eigenes Programm für Informations- und Kontaktveranstaltungen sowie Unternehmertreffen im In- und Ausland. Ziel der angebotenen Programme ist es, den Einstieg in neue wirtschaftliche Beziehungen zu Unternehmen anderer Länder durch fachkundige Begleitung zu erleichtern und in Abstimmung mit regionalen Einrichtungen Kontaktgespräche zu ermöglichen.
Im vergangenen Jahr wurden vom BMWi rund 40 Veranstaltungen im Ausland und 15 als Unternehmertreffen und Kooperationsbörsen gefördert. Betraut mit der Umsetzung des Programms wurde die Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (Bfai), Köln.
Als zentrale Adresse für aktuelle Informationen über ausländische Märkte und Messen bietet die Bfai Informationen zu einzelnen Regionen, veröffentlicht Geschäftswünsche ausländischer Unternehmen, Ausschreibungen und Projektinformationen. Zum Angebot gehören außerdem Branchen- und Marktanalysen, Kontaktanschriften, Rechts- und Zollinformationen sowie umfangreiche Wirtschaftdaten.
Das Kooperationsbüro der Deutschen Wirtschaft ist ein weiteres Instrument der mittelstandsorientierten Außenwirtschaftsförderung. Die gemeinsam von BMWi, dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) getragene und finanziell unterstützte, bundesweite Anlaufstelle konzentriert sich dabei auf die Kooperationsbeziehungen zu den Ländern Mittel-, Ost- und Südeuropas. su
Wo gibt’s Informationen?
Finanzinstitute:
Hermes Kreditversicherungs-AG, Hamburg
Tel. 040/8834-0
Fax 040/8834-9175
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt/M.
Tel. 069/7431-0
Fax 069/7431-2944
Deutsche Ausgleichsbank, Bonn
Tel. 0228/831-0
Fax 0228/831-2927
DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungs-
gesellschaft mbH, Köln
Tel. 0221/4986-401
Fax 0221/4986-105
Deutsche Industrie- und Handelszentren:
VR China
German Centre for Industry and Trade Beijing Co.Ltd, Beijing
Tel. 0086/10/6590-6921
Fax 0086/10/6590-4646
Japan
German Centre for Industry and Trade, Yokohama
Tel. 0081/45/931-5701
Fax 0081/45/931-5700
Verbände:
Bundesverband der
Deutschen Industrie (BDI), Berlin
Tel. 030/2028-0
Fax 030/2028-2566
Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), Berlin
Tel. 030/20308-0
Fax 030/20308-1000
Übergreifende Organisationen
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Berlin
Tel. 030/2014-9
Fax 030/2014-7010
Bundesstelle für Außenhandelsinformation (Bfai), Köln
Tel. 0221/2057-0
Fax 0221/2057-212
Kooperationsbüro der Deutschen Wirtschaft, Berlin
Tel. 030/882-6596
Fax 030/882-5193
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