Dem Werkzeug- und Formenbau in Deutschland fehlen über 50 000 Fachkräfte vom Facharbeiter bis zum Konstrukteur oder Programmierer. Das sagte Claus D. Gruschka, Sprecher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e. V. (VDWF), Rechberghausen, anlässlich der AMB. Die Branche gehöre zu den krisensichersten in Deutschland und werde von weltweiten Wirtschaftsschwankungen kaum berührt. Sie könne als Konjunkturmotor wirken, sei jedoch zu wenig bekannt, habe kein Image und im Gegensatz zu anderen Berufsständen keine politische Unterstützung. Mit der Kampagne „10 000 plus x Ausbildungsplätze“ will der VDWF die Branche in der Öffentlichkeit „ins rechte Licht rücken“ und gleichzeitig nach innen demonstrieren, dass die dringend benötigten Fachkräfte nur durch Selbsthilfe zu erhalten sind.
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