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Vereint marschieren, getrennt zuschlagen

Rofin Sinar fährt Zwei-Marken-Strategie
Vereint marschieren, getrennt zuschlagen

Vereint marschieren, getrennt zuschlagen
„Wir werden keine Produkte einstellen.“ Dr. Peter Wirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rofin-Sinar-Gruppe (Bild: Rofin-Sinar)
Nach Übernahme der Baasel-Lasertechnik-Gruppe will Rofin-Sinar beide Produkt-Programme weiterführen. Dies sei sinnvoll, da sie sich nur in einem begrenzten Bereich überschnitten.

Die Botschaft an die Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre der Laserhersteller Rofin-Sinar und Baasel ist eindeutig: „Wir werden keine Produkte einstellen.“ Das versicherte Dr. Peter Wirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rofin-Sinar-Gruppe, im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum 25jährigen Bestehen des Hamburger Unternehmens. Auch an der Firmierung solle sich bis auf weiteres nichts ändern. Nach der kürzlich erfolgten Übernahme der bisher zum Mannesmann-Konzern gehörenden Baasel-Lasertechnik-Gruppe, Starnberg, soll eine Zwei-Marken-Strategie verfolgt werden. Nach Auffassung des Rofin-Sinar-Chefs ist dies sinnvoll, „da sich die Produkt-Programme nur in einem begrenzten Bereich überschneiden“. Zwar bauen beide sowohl Laser für die Materialbearbeitung als auch zum Markieren, doch sei Rofin-Sinar mehr im High-Cost-Bereich tätig, während Baasel eher Low-Cost-Systeme anbiete. Außerdem seien beide Unternehmen derzeit gut bis sehr gut ausgelastet. Zusammen produzieren sie jährlich über 1500 Laser und sind Weltmarktführer beim Markieren.

Rofin-Sinar erzielte 1999 mit rund 630 Mitarbeitern 222 Mio. DM Umsatz (+ 6 %). Für das laufende Jahr erwartet Wirth einen Umsatzzuwachs im zweistelligen Prozent-Bereich. Rund 70 % der Bruttoeinnahmen entfielen 1999 auf Laser zum Schneiden und Schweißen, der Rest auf Strahlquellen für das Markieren und Mikro-Applikationen. Allerdings wächst das zweitgenannte Geschäftsfeld.
Bei Baasel entfiel rund die Hälfte des Umsatzes von circa 130 Mio. DM auf den Bereich Markieren, während die Materialbearbeitung auf einen Anteil von etwa 30 % kam. Die Mitarbeiterzahl lag bei 360. re
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