Ohne Berater geht es oft nicht. Er analysiert die Geschäftsabläufe des Kunden, sucht und implementiert Software, wenn gewünscht. Weil er oft das Teuerste an einem Softwareprojekt ist, ist Vorsicht geboten. Berater wie Kienbaum nehmen im Schnitt 1900 Euro am Tag. Kleinere Softwareberater verlangen circa 1000 Euro. Billiger heißt nicht schlechter. Wer 30 mittelständische Kunden im ähnlichen Segment begleitet hat, bringt beim nächsten Auftrag kreative Ideen mit, auch wenn der Fall sehr speziell ist. Aber Vorsicht vor Firmen mit Herstellerbindung. Und es gilt: Immer drei bis vier anfragen. Die Meinungen über Personalarbeit und Software gehen auseinander. Gut vorbereiten muss der Kunde die Erstberatung: Wie viel Personal? Was soll passieren? Budget? Zeitrahmen? Die Saarbrücker IDS Scheer AG beispielsweise analysiert vorab in zwei kostenlosen Workshop-Tagen die Anforderungen. Dann folgt der Vorschlag: Lohnt der Einsatz? Wenn ja, welches System? Wie viel spart es ein? Was kostet der Berater?
Teilen:
