(vwd/bfai) Spaniens Werkzeugmaschinenbau erwartet nach Einschätzung der Vereinigung spanischer Hersteller von Werkzeugmaschinen AFM (Asociación de Fabricantes Españolas de Máquina-herramienta) auch im laufenden Jahr ein respektables einstelliges Wachstum. Allerdings hat sich der Auftragseingang verlangsamt. Während der Auftragsbestand 1999 noch für sieben Monate die Produktion sicherte, hat sich dieser Zeitraum für 2000 auf fünf Monate verkürzt. Dank des kräftigen Wirtschaftswachstums ist mit umfangreichen Importen von Werkzeugmaschinen zu rechnen. Gemäß Daten der AFM hat sich die Produktion von Werkzeugmaschinen 1999 gegenüber dem Vorjahr um 7 % auf umgerechnet knapp 17,8 Mrd. DM gesteigert. Damit übertraf der Zuwachs den EU-Durchschnitt um drei Prozentpunkte. Von 1989 bis 1999 hat die Fertigung der Branche in Spanien um 59 % zugelegt. Zur günstigen Entwicklung der Produktion während der letzten Jahre haben nicht nur umfangreiche Investitionen zur Verbesserung von Produktionsverfahren und Produktivität beigetragen, sondern auch die Gründung neuer innovativer Unternehmen. Im Produktsortiment der rund 120 spanischen Werkzeugmaschinenbauer dominieren seit drei Jahren Spanmaschinen. 1998 lag ihr Anteil am Produktionswert bei 69 % gegenüber 31 % bei Umformmaschinen.
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