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Zusätzliches Know-how stärkt Position bei Industrial Ethernet

Weidmüller weiter auf Erfolgskurs
Zusätzliches Know-how stärkt Position bei Industrial Ethernet

Zusätzliches Know-how stärkt Position bei Industrial Ethernet
Weidmüller-Chef Thomas H. Hagen (Bild: Weidmüller): „Im Bereich Industrial Ethernet übernehmen wir jetzt auch die Protokollverantwortung.“
Verbindungsspezialist Weidmüller steigerte den Umsatz und treibt seine Internationalisierung voran. Neu im Portfolio ist Ethernet-Know-how durch eine Kooperation mit Heyfra Elektronik.

Die Weidmüller-Gruppe hat im Markt für die elektrische Verbindungstechnik ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um 10 % auf 360 Mio. Euro gesteigert. „Durch Erschließen neuer Absatzmärkte sichern wir nachhaltiges Wachstum, auch am Standort Deutschland“, sagt Thomas H. Hagen, Vorstand der Weidmüller Holding AG & Co. KGaA.

Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Detmold weiter mitteilt, habe man auch das Ergebnis gesteigert. In Deutschland wurden mit 110 Mio. Euro 8 % mehr Umsatz erzielt. Hauptwachstumstreiber waren aber in erster Linie die Gesellschaften in Osteuropa. Dort lag die Umsatzsteigerung bei rund 18 %. In China wuchs das Unternehmen um 36 %.
„Unsere Internationalisierungsstrategie hat sich damit ausgezahlt und wirkt sich auch auf die Beschäftigungslage aus“, sagt Thomas H. Hagen. 2300 Beschäftigte werden weltweit gezählt, davon 1525 in Deutschland. Der Großteil der 155 Neueinstellungen gegenüber Vorjahr erfolgte im hoch qualifizierten Bereich. Mit einer hohen Ausbildungsquote von 10 % setzt Weidmüller ein klares Signal für den Standort Deutschland.
Im Rahmen einer Innovationsoffensive wurden von rund 90 laufenden Innovationsprojekten im Laufe des Jahres 60 zur Marktreife gebracht. „Dies unterstreicht den hohen Stellenwert eines innovativen Produktportfolios für die zukünftige Entwicklung“, so der Vorstand. Dazu gehört auch die Übernahme des Mehrheitsanteils an der Heyfra Electronic GmbH, einem Industrial-Ethernet-Spezialisten mit Sitz in Lutherstadt Eisleben. Der bisherige Geschäftsführer Dietmar Franke wird die Leitung und das Portfoliomanagement des Bereichs Industrial Ethernet übernehmen.
Mit Blick auf das Jahr 2005 steht im operativen Bereich, neben dem Aufbau von Kapazitäten in Rumänien, vor allem die Vervollständigung der Organisation in China mit Fertigungs-, Entwicklungs- und Einkaufskapazitäten im Vordergrund. wm
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