Die Roboterzelle „3DQI“ des Roboterherstellers ABB kommt bei der 3D-Qualitätsinspektion zum Einsatz. Die Lösung erkennt Mängel an Bauteilen, die weniger als halb so breit sind wie ein menschliches Haar und die mit bloßem Auge nicht wahrgenommen werden können. Mit dieser Technik sind zeitraubende manuelle Prüfungen überflüssig und zugleich wird die Fehlerwahrscheinlichkeit reduziert. Der große Vorteil der Roboterapplikation ist die Kombination aus Geschwindigkeit, Flexibilität und einer Genauigkeit von unter 100 Mikrometern. Zudem ist das System modular aufgebaut und lässt sich den Bedürfnissen des Anwenders anpassen. Die Zelle ist für Offline-Prüfstationen konzipiert. Mit nur einem optischen Weißlichtsensor, der Millionen von Raumpunkten pro Aufnahme abtastet, lässt sich ein detailliertes digitales Modell des zu prüfenden Werkstücks erstellen, das danach mit dem CAD-Modell abgeglichen werden kann. Die Abläufe sind dabei nach eigenen Angaben zehnmal schneller als mit herkömmlichen Koordinatenmessgeräten.
Augenblicke der Technik
Bei diesem Roboter haben Fehler keine Chance
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