Wenn man eine Tafel Schokolade bricht, dann erwartet man, dass dafür eine bestimmte Kraft notwendig ist. Geht das Brechen deutlich leichter, dann ist die Schokolade entweder weich oder irgendwas stimmt da nicht und das Vertrauen zum Hersteller schwindet. Damit so etwas nicht geschieht, werden Lebensmittel generell einer strengen Qualitätssicherung unterzogen. Bei dieser so genannten Texturprüfung geht es um eher ungewohnte Kriterien wie Reifegrad, Frische, Bruchneigung und Knusprigkeit. So lässt sich zum Beispiel mit einer Teigzugvorrichtung die Dehnbarkeit, Elastizität und Klebrigkeit von Teig und Gluten bestimmen. Mit diesem speziellen Zugversuch lassen sich verschiedene Mehle und Backzutaten miteinander vergleichen und ihren Einfluss auf das Backergebnis bestimmen. Die Prüfungen liefern reproduzierbare Ergebnisse, die sich grafisch aufbereiten, interpretieren und einfach dokumentieren lassen. Im Bild zu sehen ist eine 3-Punkt-Biegevorrichtung, mit der die Biege- und Bruchfestigkeit, die Bruchneigung und die Sprödigkeit einer Schokoladentafel bestimmt wird. Dabei werden selbst kleinste Abweichungen erfasst. Besser hier, als in der Hand des Kunden. Bild: ZwickRoell.
Augenblicke der Technik
Damit Schokolade so bricht wie sie brechen soll
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