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Automatisierer blicken optimistisch ins Jahr 2014

Elektroindustrie
Automatisierer blicken optimistisch ins Jahr 2014

Verhaltener Optimismus zum Jahresende: Die deutschen Unternehmen der elektrischen Automatisierungstechnik erwarten bis Jahresende 2013 beim Wachstum eine „schwarze Null“.

Der Umsatz der Unternehmen ist in den ersten acht Monaten 2013 um 1,3 % auf 30,8 Mrd. Euro zurückgegangen. Der Auftragseingang bestätige den ruhigen Trend, so Roland Bent, Vorstandsmitglied des ZVEI-Fachverbands Automation auf der Pressekonferenz des Fachverbands während der Messe SPS IPC Drives. Damit setze sich der Geschäftsverlauf des Jahres 2012 fort. „Nach einem ruhigen ersten Halbjahr wird ein stärkeres zweites Halbjahr beobachtet. Die positiven Erwartungen der Hauptabnehmerbranchen Maschinen- und Anlagenbau lassen für 2014 Gutes hoffen“, sagt Bent. Exakt auf dem gleichen Niveau wie 2012 hielten sich in den ersten acht Monaten der Export mit 22,2 Mrd. Euro und der Import mit 11,1 Mrd. Euro. Die Exportquote der deutschen Automatisierungsindustrie hat mit 88,5 % ein neues Rekordniveau erreicht. Nach wie vor gehen mit 55 % die meisten Produkte ins europäische Ausland und 21 % nach Südost-Asien. „Die beiden Regionen bestimmen den Trend. Ungeachtet aller Wechselkursschwankungen wächst aber auch das Geschäft mit den USA weiter“, erläutert Bent. Trotz verhaltener Geschäftsentwicklung sei die Zahl der Beschäftigten in der Automation um 1,5 % gewachsen und liege deutlich über einer Viertelmillion.

Der Bereich elektrische Antriebe erlebt laut ZVEI einen Umsatzrückgang um 3,1 % auf 6, 3 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten in seinem Segment. Wegen des Basiseffekts sei gegenüber 2012 eine verringerte Wachstumsrate zu erwarten gewesen. Der vom Ifo-Institut ermittelte Indikator eines verbesserten Weltwirtschaftsklimas ließe auch in Zukunft einen robusten Verlauf erwarten. Nach wie vor ist Energieeffizienz ein wichtiges Thema der Branche. Insbesondere in den Nebenprozessen werde derzeit nur ein Bruchteil des ökonomischen Potenzials ausgeschöpft, so eine Studie der Universität Stuttgart. Das Einsparpotenzial wären hier jährlich 3,6 Mrd. Euro. Auf elektrische Antriebe entfallen rund zwei Drittel des Energieverbrauchs der Industrie.
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