Der Aufsichtsrat der Deutschen Messe AG, Hannover, hat nach dem veranstaltungsreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte und dem laut Angaben besten Ergebnis seit zehn Jahren ein Investitionspaket in Höhe von mehr als 60 Mio. Euro freigegeben. Damit sei der Weg frei für den Neubau der Hallen 19 und 20 im Norden des Messegeländes sowie mehreren Übernahmen im In- und Ausland, heißt es (siehe S. 6). „Wir halten unser Wort“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfram von Fritsch, „die Deutsche Messe wird aus eigener Kraft wirtschaften und wachsen und im Vier-Jahres-Zeitraum kumuliert ein positives Ergebnis erreichen.“
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern laut Angaben einen Umsatz von 292,8 Mio. Euro, das sind 70,5 Mio. Euro mehr als im vergleichbaren Messejahr 2009. Das Ergebnis vor Sondereinflüssen beträgt 23,5 Mio. Euro, nach einem Minus von 28,1 Mio. Euro im Jahr 2009. Das Ebitda lag bei 63 Mio. Euro (2009: 14,5 Mio. Euro). Erstmals in der Unternehmensgeschichte schüttet der Messeveranstalter einen Teil des Gewinns an die Anteilseigner aus – insgesamt 18,7 Mio. Euro.
Mehr als 25 000 Unternehmen nutzten 2011 die 62 Veranstaltungen im Inland, zu denen mehr als 2,2 Mio. Besucher kamen. 41 Messen mit 1,2 Mio. Besuchern fanden im Ausland statt.
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