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Bundesregierung startet Fachkräfte-Offensive im Web

Neue Internetplattform soll ausländische Fachkräfte nach Deutschland locken
Bundesregierung startet Fachkräfte-Offensive im Web

Bundesregierung startet Fachkräfte-Offensive im Web
Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel (v.l.n.r.): Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sowie die Bundesminister Philipp Rösler und Ursula von der Leyen wollen mit zwei Internetportalen dem deutschen Arbeitsmarkt neue Impulse geben (Bild: BMWi)
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler sowie der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, haben in Berlin den Startschuss für eine gemeinsame nationale und internationale Fachkräfte-Kampagne bekanntgegeben. Damit soll zum einen die Dringlichkeit des Themas Fachkräftesicherung noch stärker im öffentlichen Bewusstsein verankert werden. Zum anderen sollen konkrete Lösungswege aufgezeigt werden, wie Unternehmen und potenzielle Fachkräfte von der Entwicklung profitieren können. Außerdem will die Kampagne junge, gut qualifizierte Menschen aus dem Ausland für eine berufliche Zukunft in Deutschland interessieren. „Wenn wir alle bisher ungenutzten Ressourcen zuerst im Inland, aber auch zunehmend im Ausland aktivieren, hat Deutschland gute Perspektiven, ein starkes Land im globalen Wettbewerb zu bleiben“, ist Ursula von der Leyen überzeugt.

Das Kernstück der Kampagne bilden zwei neue Internetplattformen: Die Website www.fachkräfte-offensive.de bündelt systematisch Beratungs- und Unterstützungsangebote für heimische Unternehmen und Fachkräfte. Das Auslandsportal www.make-it-in-Germany.com wirbt – zunächst in Deutsch und Englisch – nicht nur für die Chancen einer Karriere in Deutschland, sondern bietet auch Jobangebote und konkrete Hilfestellungen, die Schritt für Schritt zur Aufnahme einer Arbeit in Deutschland führen. Suchmöglichkeiten nach Beratungsangeboten vor Ort sowie der Zugang zur Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit runden das Angebot ab. Beide Portale sollen in den nächsten Monaten weiter ausgebaut werden.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Soziales
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