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Faurecia leidet unter europäischer Auto-Flaute

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Faurecia leidet unter europäischer Auto-Flaute

Faurecia leidet unter europäischer Auto-Flaute
Vor allem die Faurecia-Werke in Nordamerika – hier eine Produktion in Fraser im US-Bundesstaat Michigan – waren im vergangenen Jahr gut ausgelastet (Bild: Stéphane Collin/Faurecia)
Der Automobilzulieferer Faurecia, Nanterre, Frankreich, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von rund 17,4 Mrd. Euro erwirtschaftet. Damit verbuchte das Unternehmen ein Plus von 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr. „2012 konnte Faurecia weiterhin stark wachsen, vor allem in Nordamerika, wo der Umsatz um 41 Prozent anstieg, und in Asien, wo ein Zuwachs von 24 Prozent verzeichnet wurde“, sagt Yann Delabrière, Vorstandsvorsitzender und CEO des Konzerns. Der Betriebsgewinn des Automobilzulieferers belief sich im vergangenen Jahr auf 514 Mio. Euro und stellte damit einen Anteil von 3 % am Gesamtumsatz. 2011 hatte er 651 Mio. Euro betragen. Dieser Rückgang sei vor allem auf die stark rückläufige Automobilproduktion in Europa zurückzuführen, so das Unternehmen. Deutlich zulegen konnten die Franzosen dagegen beim Auftragsbestand. Dieser stieg 2012 um 17,8 Mrd. Euro auf insgesamt 38,8 Mrd. Euro.

Das stärkste Wachstum verbuchten laut Unternehmen die Geschäftsbereiche Innenraumsysteme und Technologien zur Emissionskontrolle. Die Entwicklung der Bereiche Autositze und Automotive Exteriors sei hingegen durch den Rückgang der Automobilproduktion in Europa am meisten in Mitleidenschaft gezogen worden.
Trotz der Aussicht auf eine weitere Abschwächung auf dem europäischen Markt gibt sich Vorstandschef Yann Delabrière auch für das laufende Geschäftsjahr optimistisch: „Durch unseren bereits angelaufenen Aktionsplan zum Ausgleich der weiterhin rückläufigen Automobilproduktion in Europa und unsere starke Verkaufsdynamik werden wir unsere Leistung 2013 weiter steigern können.” Daher rechnet das Unternehmen 2013 mit einer Steigerung seines Umsatzes auf 17,5 bis 17,9 Mrd. Euro. (bö)
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