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FMB findet viel Beifall

10. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau 2014 zieht Bilanz
FMB findet viel Beifall

FMB findet viel Beifall
Die Fachmesse in Bad Salzuflen ist Plattform für produktives Netzwerken für Maschinenbauer und ihre Zulieferer. (Bild: Clarion Events Deutschland)
Erneut um 10 Prozent zugelegt hat die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau: Der zum zehnten Mal in Bad Salzuflen veranstaltete Branchentreff zog vom 5. bis 7. November rund 6000 Besucher an, die sich für die Exponate der 485 Aussteller interessierten. Die Präsentationsfläche stieg auf 15 000 m².

Gegründet wurde die FMB vor zehn Jahren als Plattform für den Austausch zwischen Maschinenbau- und Zulieferunternehmen in Ostwestfalen-Lippe (OWL). Diesen Charakter hat sich die Messe erhalten. Noch immer haben ein Drittel der Aussteller ihren Firmensitz in OWL, viele weitere kommen aus den angrenzenden Regionen. Inzwischen lockt die Zulieferschau aber auch vermehrt Unternehmen aus dem süddeutschen Raum, die die Messe für den direkten Kontakt zu Kunden aus der Nordhälfte Deutschlands nutzen. Die stärksten Fraktionen der ausländischen Aussteller stellten die Niederlande mit 16 und erstmals auch das dänische „Center for Undeleverandorer (CFU)“ mit 14 Unternehmen.

Arbeitsmesse mit hoher Qualität der Kontakte
Wichtiger als die reinen Zahlen sei jedoch die Qualität der Gespräche und Kontakte, sagte Christian Enßle, Show Manager FMB: „Die Aussteller, mit denen wir auf der Messe gesprochen haben, waren durchweg sehr zufrieden“, meinte Enßle. Die Besucher wären ´Entscheider´, die entweder gezielt neue Lieferanten suchten oder konkrete Projekte mitbrächten, für die aktuell passende Zulieferer und Partner benötigt würden.
Damit hat die FMB den Charakter einer Arbeitsmesse, auf der Angebot und Nachfrage zusammentreffen – und das mit geringem Aufwand für die Aussteller, die von standardisierten Ständen und Full-Service-Paketen einschließlich Mobiliar und Catering profitieren. „Aus Ausstellersicht“, betonte Christian Enßle, „ist der Messestandort ein echtes Plus.“ In OWL selbst wären mehr als 700 Unternehmen des Maschinenbaus zuhause, und die Messe ziehe Besucher darüber hinaus aus der gesamten Nordhälfte Deutschlands sowie den Nachbarstaaten an, bekräftigte der Show Manager FMB.
Einblicke in die Industrie von morgen
Zu den Zuschauermagneten der 10. FMB gehörte der Gemeinschaftsstand des Spitzenclusters „Intelligente Technische Systeme – it´s OWL“. Hier zeigten Hochschulen und Unternehmen Projekte aus ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit in den Verbundprojekten des Clusters – und demonstrierten damit auch die Innovationskraft des Standortes OWL. Christian Enßle: „Knapp 50 Prozent der aktiven Mitglieder des Spitzenclusters präsentieren ihre Kompetenz auf der FMB. Sie zeigen Forschungsprojekte auf dem Gemeinschaftsstand oder, auf den eigenen Ständen, bereits realisierte Neuheiten für die Produktion nach dem Konzept ´Industrie 4.0´.“
Mit der Sonderschau Kunststofftechnik initiierte der Messeveranstalter ein neues Thema, das bestens zur FMB und in die Region passt. Gut besucht war auch die von Energie Impuls OWL, einem Unternehmens-Netzwerk mit 130 Mitgliedern, veranstaltete Energie-Arena.
Grundstein für die FMB 2015 gelegt
Noch auf der Messe konnte die Messegesellschaft Clarion Events Deutschland GmbH rund 100 Buchungen für die nächste FMB entgegennehmen, die vom 4. bis 6. November 2015 stattfinden wird. Bereits jetzt zeichnet sich der Trend ab, dass die FMB im kommenden Jahr nochmals an Attraktivität gewinnt. Ole Storm Jeppesen, Geschäftsführer des Hauptverbandes der dänischen Industrie: „In diesem Jahr waren wir mit 14 Unternehmen erstmals auf der FMB vertreten. 2015 werden wir mit rund 30 Ausstellern die Stärken der dänischen Zulieferindustrie herausstellen.“
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