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Schneller und flexibler markieren

Dienstleistung kann Anwendern eigenes Drucksystem ersetzen
Schneller und flexibler markieren

Beschriftungsservice | Phoenix Contact bietet eine Markierungsdienstleistung für applikationsbezogene Kennzeichnungen. Viele Anwender können so auf ein eigenes Drucksystem verzichten.

Katharina Faes Produktmarketing Marking and Installation, Phoenix Contact

Ein umfangreiches Produktprogramm an Markierungsdruckern und -Materialien sollte eigentlich für jeden Anwender eine passende Lösung bieten. Anwender mit geringem oder auch nur gelegentlichem Bedarf an Markierungslösungen kommen jedoch ohne eigene Lösung aus. Sie profitieren stattdessen von einem individuellen und schnellen Markierungsservice. Einen solchen bietet Phoenix Contact an. Individuell gestaltete und bedruckte Markierungsmaterialien können aus einem breit gefächerten Produktprogramm bezogen werden.
Anwender mit einem nur geringen Bedarf an applikationsbezogenen Kennzeichnungen benötigen oftmals kein eigenes Drucksystem für industrielle Markierungen. In diesem Fall sind individuelle Beschriftungswünsche und flexible Markierungslösungen allerdings kaum umsetzbar. Zwar können heutzutage vollständig vorbedruckte Markierungsmaterialien schnell und bequem über zahlreiche e-Shops bezogen werden. Parameter wie Text, Schriftart und Schriftgröße sowie das gesamte Layout sind dann allerdings häufig bereits festgelegt, sodass für individuelle Wünsche kaum noch Raum bleibt.
Vor allem fehlt beim ausschließlichen Bezug über den e-Shop eine fachkundige Beratung, um etwa die Anforderungen an die Beständigkeit zu diskutieren und eine passende Markierungslösung für die jeweilige Applikation zu finden. Nur Kennzeichnungsmaterialien, die aus qualifizierten Basismaterialien bestehen, bieten eine dauerhaft beständige Markierung für die jeweilige industrielle Umgebung.
Kontinuierlich steigende Anforderungen an Beständigkeit und Zulassungen von Markierungsmaterialien sowie immer speziellere Branchenapplikationen erfordern heute spezifische Labortests. Nur mit auf Herz und Nieren geprüften Materialien können Anwender sicher sein, die jeweils optimale Kennzeichnungslösung zu erhalten. Aus diesem Grund qualifiziert Phoenix Contact seine Markierungsmaterialien nach marktüblichen, aber auch nach hauseigenen Standards. Wenn der Kunde es wünscht, werden darüber hinaus zusätzliche Labortests durchgeführt, um eine langlebige Kennzeichnung nach den Gegebenheiten des Anwenders zu ermöglichen. Schließlich muss die Beschriftung auch nach vielen Jahren uneingeschränkt lesbar sein – auch bei extremen Umgebungstemperaturen oder beim Einsatz aggressiver Chemikalien. Auch das Basismaterial der Markierungslösung muss zusammen mit der Drucktechnologie auf die jeweiligen Anforderungen des Anwenders abgestimmt werden.
Planungs- und Markierungs-Software einbinden
Die dauerhafte Kennzeichnung von Anlagen und Komponenten ist bei weitem nicht so einfach, wie es scheint – und sie spielt auch eine wichtige Rolle bei den internen betrieblichen Abläufen und Wartungsprozessen. Nur wenn die Markierungen und Kennzeichnungen aller Komponenten nach allen Regeln der Kunst ausgeführt wurde, können Fehler schnell behoben und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Anlagenteile und Komponenten, die mit der Planungs- und Markierungs-Software „Clip Project“ geplant werden, können im gleichen Schritt automatisch beschriftet werden. Hierbei legt der Anwender die Markierungslösung fest und konfiguriert diese dann mit der gewünschten Beschriftung. Darüber hinaus besteht eine alternative bidirektionale Schnittstelle zu gängigen CAE-Systemen, sodass die benötigten Beschriftungsdaten automatisiert aus den Konstruktionsdaten ausgelesen und in die Markierungs-Software importiert werden. Im Anschluss daran kann der Anwender die nach seinen Vorgaben beschrifteten Markierungslösungen bequem per E-Mail bestellen. Anwenderspezifische Gestaltungswünsche werden durch diese Arbeitsweise eins zu eins vom Markierungs-Service bei Phoenix Contact umgesetzt.
Das Produktspektrum im Markierungsbereich des Anbieters ist in vier Hauptgruppen unterteilt: Klemmen-Markierung, Leiter- und Kabel-Markierung, Geräte-Markierung sowie Anlagen-Markierung. Zur Verfügung stehen sowohl Etiketten als auch Markierer aus Kunststoff. Auch für Geräte und Reihenklemmen anderer Hersteller sind Beschriftungsmaterialien vorhanden. Neben Standard-Etiketten umfasst das Produktprogramm Etiketten für besondere Ansprüche. So existieren beispielsweise ESD-Etiketten (electrostatic discharge – elektrostatische Entladung), die mit einem speziellen Klebstoff ausgestattet sind, der elektrostatisch ableitend wirkt. Solche Spezial-Etiketten finden besonders Anwendung in der Hochtechnologie oder bei extrem hohen Anforderungen an die Produkte und deren Komponenten.
Der Anbieter will demnächst das Produktspektrum an anwenderspezifischen Markierungslösungen weiter ausgebaut. Für besonders hohe Anforderungen an die Beständigkeit der Beschriftung sind gelaserte Etiketten sowie Schilder aus Kunststoff, Aluminium und Edelstahl geplant. •
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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