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Zutrittskontrolle: Das Smartphone wird zum Türöffner

Zutrittskontrolle
Das Smartphone wird zum Türöffner

Das Smartphone wird zum Türöffner
Mit einer App wird das Handy zum Schlüsselbund. Wann welche Tür von wem geöffnet werden kann, lässt sich einfach programmieren. Bild: Dormakaba
Geschäftsführer von kleinen Firmen denken oft, sie brauchen keine Zutrittskontrolle. Das kann sich rächen, denn auch bei wenig Türen verliert man leicht den Überblick. Die Lösung ist eine kleine App als Alternative zu einem aufgedonnerten System.

Uwe Böttger

Oft werden in kleinen Unternehmen mit wenig Türen nur ein oder zwei davon als Mitarbeiterzugang genutzt. Trotzdem sind auch diese von den klassischen Herausforderungen der Zutrittskontrolle betroffen. Wenn zum Beispiel ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird oder ein anderer das Unternehmen verlässt, müssen diese Daten direkt in die Zutrittskontrolle einfließen und berücksichtigt werden. Ebenso müssen temporär engagiert Personen ins Haus kommen. Und wenn Schlüssel verloren gegangen sind, muss das schnell und einfach im System abgebildet werden können.

Es kann also durchaus schwierig sein, auch bei wenig Türen den Überblick zu behalten und diese konsequent zu sichern. Allerdings wäre hier eine ausgewachsene Zutrittskontrolle möglicherweise überkandidelt. Speziell für diesen Fall hat der Zeit- und Zutrittsspezialist Dormakaba mit „Evolo Smart“ eine App entwickelt, die eine einfache Schlüsselverwaltung für kleine Unternehmen bietet.

Wer rein darf, wird mit dem Smartphone festgelegt. Der Anwender braucht also kein Programmiergerät und auch keinen PC, um die elektronischen Türkomponenten zu programmieren. Der Mitarbeiter seinerseits öffnet die Türen mit dem Handy, einem Ausweis oder einem Schlüsselanhänger. Neue Zutrittsmedien werden mit dem Smartphone eingescannt und so in die Türkomponente einprogrammiert. Verlorene Medien lassen sich bequem löschen. Einem neuen Mitarbeiter wird über die App einfach ein virtueller Schlüssel gesendet. Die physische Übergabe eines Zutrittsmediums ist nicht nötig. Zeitlich eingeschränkte Zutritte lassen sich entsprechend festlegen. Mit dem Auslesen der sogenannten Türereignisse lässt sich genau nachvollziehen, wer wann mit welchem Zutrittsmedium die Tür geöffnet hat.

Die App ist auch für Privathaushalte geeignet und auch berechtigt. Dafür gibt es viele Beispiele aus dem Alltag: Ein Schlüssel geht verloren, das eigene Kind kommt unverhofft von der Schule nach Hause, der Babysitter muss an bestimmten Tagen zu festgelegten Uhrzeiten ins Haus kommen. Mit der App ist das alles kein Problem, denn virtuelle Schlüssel lassen sich leicht einrichten und wieder löschen. Verlorene Schlüssel werden einfach ausprogrammiert und der Tausch mehrerer Schließzylinder ist nicht notwendig.

Die zugehörigen Türkomponenten sind als Digitalzylinder, Kompaktleser, Beschlagslösung oder Schrankschloss verfügbar und funktionieren als Stand-alone-Lösung, sind also autonom, unverkabelt und werden über eine Batterie versorgt. Für die Außentüren empfiehlt der Hersteller einen Digitalzylinder oder einen elektronischen Beschlag.

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