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Expertenwissen wird digital

MES: betriebliche Entscheidungen vorbereiten und Geschäftsprozesse optimieren
Expertenwissen wird digital

Vom 3. bis 8. März präsentieren MES/BDE-Anbieter auf der Cebit eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Lösungen. In den Hallen 5 und 6 werden sowohl komplette MES-Systeme gezeigt, als auch einzelne Module oder Produkte, die spezifische Bereiche abbilden.

Integrierte MES-Systeme ermöglichen eine anpassungsfähige Ausrichtung der Fertigung und versetzen Unternehmen in die Lage, schnell und flexibel am Markt zu reagieren. Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage benötigen mittelständische Unternehmen IT-Lösungen, welche deutliche Einsparpotenziale aufzeigen. Die Lösungen der Freudenberg IT (Halle 6, Stand D12) basieren auf Standardservices und bieten damit neben einer höheren Transparenz der Kosten auch langfristig Rationalisierungspotenziale. Freudenberg IT unterstützt produzierende Unternehmen bei der Beratung und Implementierung dieser Lösungen und bietet hierfür fest definierte Paketlösungen zum Festpreis.

Der MES-Spezialist Felten-Group aus Serrig will mit seinem Content-basierten Ansatz den Widerspruch von Automatisierung und Flexibilisierung lösen. Er charakterisiert sich dadurch, dass alle Prozesselemente der Fertigungsabläufe von den Aufträgen bis zu Handlungsanweisungen oder Qualitätsdefinitionen als Objekte zu verstehen sind. Sie werden jeweils mit Attributen versehen. Damit entsteht eine Content-Ebene, bei der durch die Attribuierung eine grundsätzlich beliebige Verknüpfung der Objekte möglich wird. „Dies gestattet eine intelligente Gestaltung von Workflows, weil die Produktionsmanager entscheiden können, wie sich jeder einzelne Prozess in seinen digitalen und manuellen Anteilen zusammensetzen soll“, erläutert Geschäftsführer Werner Felten.
Auf der Messe wird die Java-basierte voll webfähige Version von X/Time von Gfos (Halle 6, Stand B14) freigegeben. Dem Benutzer stehen nun die vollständigen Funktionalitäten im Web zur Verfügung. Zu den etablierten Workflowfunktionalitäten lassen sich sämtliche Korrekturdialoge sowie die Personaleinsatzplanung über den Webclient bearbeiten. Hiervon profitiert neben dem Zeitbeauftragten, der vollständig aus dem Webclient arbeiten kann, auch der Personalplaner.
Als zentrale Informations-Drehscheibe im Shopfloor sieht die Guardus Solutions AG ihr MES-Terminal. Es bietet neue Möglichkeiten der Datenintegration und -überwachung in der Produktion. Das Terminal verwaltet dabei zum einen alle Informationen hinsichtlich Personalan- und abmeldung, Auftragseinlastung und -forschritt sowie Maschinenzustand. Hinzu kommen produktionsrelevante Daten wie etwa Werkzeug- und Einstelldaten, Material, Produktionshistorie oder Verpackungsinformationen. Zum anderen hält das Modul alle Informationen für die Werkerselbstkontrolle bereit – sei es über SPC-Regelkarten, In-Prozess-Prüfpläne oder Fehlersammelkarten. Darüber hinaus liefert ein integriertes Online-Kennzahlensystem detaillierte Echtzeit-Aussagen zu Produktivität, Nutzungsgrad und Ausschuss.
Grundlage der neuen ERP/PPS-Software Fepa der Planat GmbH aus Ostfildern (Halle 5, Stand G 18) ist das intelligente Drei-Komponenten-Konzept. Wie es bei Planat dazu heißt, werden Programmlogik, Funktionen und Oberfläche optimal auf die branchenspezifischen Anforderungen ausgerichtet. Besondere Funktionen im Maschinen- und Anlagenbau sind neben der flexiblen Grunddatenorganisation (Stücklisten ohne Stammdatenzwang), Projektstücklisten, CAD-Integration und BDE. Das Programm bietet zudem spezifische Kalkulation, Auftragsnetz, Grobplanung, Werkstattsteuerung, Kapazitätsterminierung und Projektmanagement.
Gemeinsam mit 10 Partnern präsentiert Kaba (Halle 6, Stand C16) integrale Lösungen für Zeit- und Betriebsdatenerfassung sowie Zutrittskontrolle, die den Unternehmen helfen, ihre Prozessabläufe weiter zu optimieren. Ab sofort werden alle Terminals für Zeiterfassung, Zutrittskontrolle und Betriebsdatenerfassung mit Biometrie angeboten. Mit der neuen Version B-Comm ERP für SAP ERP 4.00 bietet Kaba eine noch anwenderfreundlichere Lösung, die vollständig in die SAP-Module HCM, PP, PM und CATS integriert ist.
Die Vielzahl an Anwendungen modernster kontaktloser Smart Card Technologie präsentiert die Legic Identsystems AG aus Wetzikon (Halle 6, Stand D11). Legic präsentiert eine Reihe neuer Erweiterungen ihrer offenen Technologieplattform, die über moderne Sicherheitsmerkmale verfügt. Kern der Technologie bildet das physische Sicherheitskonzept Master-Token System Control (MTSC). Es gewährleistet die Sicherheit nicht durch Passwörter sondern durch einen genetischen Code. Endanwender profitieren von einer durchgängigen, unabhängigen Kontrolle ihre Unternehmenssicherheit.
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