MPDV stellt die neue Version des Manufacturing Execution Systems (MES) Hydra 8 vor. Mit der Software erhalten kunststoffverarbeitende Unternehmen ein leistungsfähiges Werkzeug, um die Produktivität zu steigern, die Energiekosten zu senken und die Fertigungsprozesse zu optimieren.
Die neue MES-Version Hydra 8 von MPDV (Halle A4, Stand 4106) wurde unter anderem um Funktionen ergänzt, die speziell auf die Bedürfnisse der Kunststoffindustrie zugeschnitten sind. Durch zahlreiche Möglichkeiten lässt sich der Energieverbrauch gezielt erfassen, auswerten sowie Korrelationen zu den gefertigten Produkten, den verwendeten Werkzeugen oder Materialien herstellen. Stromfresser und Energieverschwendungen können so leicht identifiziert werden und das Unternehmen kann gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzen. Für die Transparenz des gesamten Entstehungsprozesses vom Rohstoff bis hin zum Endprodukt müssen Daten so archiviert sein, dass im Fall einer Rückverfolgung die Ursache für einen Fehler sofort gefunden werden kann. Mit den Hydra 8-Funktionen für Tracking & Tracing kann dies geschehen. Dazu zählt die Erfassung, Verarbeitung und chargenbezogene Analyse von Prozessdaten, die direkt aus Maschinen und Anlagen übernommen werden können.
Nach Herstellerangaben bietet Hydra 8 aber noch mehr: viele bestehende Funktionen wurden optimiert und an den Anforderungen der Kunststoffindustrie ausgerichtet. So wurde beispielsweise der „Grafische Maschinenpark“ um die Visualisierung der Materialbestände sowie des Materialflusses erweitert. Dabei kann der Anwender individuell entscheiden, welche Detaildaten angezeigt werden. Ist ein Prozesseingriff notwendig, werden die Informationen sofort an die richtige Stelle automatisch weitergeleitet. Dabei können die Maschinenzustände jetzt auch unterwegs, beispielsweise auf dem Blackberry oder einem anderen Smartphone eingesehen werden. wm
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