Seit 1. Oktober ist Eckard Eberle neuer CEO von Siemens Global Business Services (GBS). Der 57-Jährige berichtet direkt an Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Chief People and Sustainability Officer (CPSO). GBS konzipiert, entwickelt und betreibt Business Services für die Siemens AG, die Siemens Healthineers AG, die Siemens Energy AG sowie weitere Unternehmen.
Eberle folgt auf Hannes Apitzsch (64), der GBS seit 2019 als CEO führte und nach über 40 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand geht. Apitzsch wird Siemens noch bis zum Jahresende in beratender Funktion unterstützen.
Ausrichtung auf digitalen Wandel
„Ich freue mich, dass ein so erfahrener Manager wie Eckard Eberle künftig die Siemens Global Business Services führen wird“, betont Judith Wiese. Mit seiner Ausrichtung auf die Erweiterung der Kundenbasis und den digitalen Wandel sei er die ideale Besetzung, um den Wertbeitrag für Siemens zu steigern. „Im Namen des gesamten Vorstands bedanke ich mich herzlich bei Hannes Apitzsch für sein langjähriges Engagement im Unternehmen. Seine konsequente Entwicklung von Talenten und Teams und sein unermüdlicher Einsatz für den Erfolg und das Wachstum von Siemens waren herausragend.“
Als CEO der Business Unit Process Automation bei Siemens Digital Industries war Eberle seit 2014 für die Bereiche Entwicklung, Fertigung und Qualitätsmanagement sowie für den Vertrieb von Produkten, Lösungen und Systemen für die Automatisierung in der Prozessindustrie verantwortlich. Durch verschiedene Führungspositionen in Deutschland und international bringe der studierte Elektrotechnik-Ingenieur eine breite Erfahrung in vielen Geschäftsfeldern von Siemens mit, heißt es weiter.
„GBS ist ein großartiges Geschäft. Ich sehe hier viel Potenzial und freue mich darauf, die nächste Phase zu gestalten sowie die Services und Lösungen weiterzuentwickeln“, erklärt Eberle. GBS trage maßgeblich zur Wertsteigerung und Produktivität des gesamten Konzerns bei. „Über den Hebel der Digitalisierung verbessern wir zudem den Geschäftserfolg unserer Kunden und unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit.“ (jk)