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Prozessoptimierung spart gleichzeitig Energie

Teilereinigung: Die anbieter setzen auf energieeffizienz
Prozessoptimierung spart gleichzeitig Energie

Umweltschutz und Energiesparen gehören zu den Top-Themen, mit denen die Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Teilereinigung auf der Parts2clean punkten wollen. Dies geht aus unserer Umfrage hervor.

„Energieeffizienz steht bei den Anwenderunternehmen überhaupt nicht auf ihrer Liste der Anforderungen an die industrielle Teilereinigung, wie unsere jüngste Erhebung vom Frühjahr gezeigt hat. Das hat mich doch sehr überrascht“, sagt Mark Krieg, Sprecher der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik. Angesichts gestiegener Energiekosten hat er nur eine Erklärung dafür: Die Reinigung von Bauteilen gilt vielen Unternehmen generell als Stiefkind. Insofern beschäftige man sich auch zuletzt mit dem Energiesparen an diesem Punkt in der Prozesskette.

Die Hersteller von Maschinen und Anlagen indes setzen das Thema ganz oben an, wie unsere Umfrage zeigt. Dabei geht es zum einen um die Energieeffizienz ihrer Anlagen selbst. Die Maschinenbau Silberhorn GmbH etwa isoliert ihre Behälter und auch Deckel sowie Filtergehäuse und Rohrleitungen standardmäßig. Zudem setzt sie mehr und mehr Motoren der Energieeffizienzklasse 1 sowie die bedarfsgerechte Leistungssteuerung mit Frequenzumrichtern ein.
Die Karl Roll GmbH & Co. KG hat durch die Wärmerückführung bei ihren Anlagen ein hohes Maß an Energieeffizienz erreicht. Und zur Aufbereitung etwa werde nur die Energie bereitgestellt, die im jeweiligen Anwendungsfall erforderlich sei. Darüber hinaus betonen die Hersteller, dass sich über eine Prozessoptimierung Energie einsparen lässt, wenn alle Parameter der Prozesskette berücksichtigt werden.
Ähnliche Bedeutung messen die Anbieter dem Thema Umweltschutz bei, das durch gesetzliche Auflagen und Audits getrieben wird. Die Höckh Metall-Reinigungsanlagen GmbH geht daher davon aus, dass sich künftig neben den klassischen Nassreinigungsverfahren für Nischenanwendungen neue Prozesse auf Basis von Plasma und Kohlendioxid durchsetzen werden. Mangels Stückzahlen seien sie bislang allerdings noch vielfach unwirtschaftlich. sk/hw
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