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30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium im September

Internet of Production
30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium findet im September statt

30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium findet im September statt
Das IoP soll produzierenden Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit, Effizienz und Produktivität verhelfen. Grund genug, dies als Schwerpunktthema des 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquiums zu nehmen. Bild: thodonal/stock.adobe.com

Wie das Internet of Production (IoP) den Produktivitätsbegriff neu erfassen lassen und Unternehmen gleichzeitig krisenfest machen kann, wollen das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT während des 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquiums (AWK) am 22. und 23. September 2021 im Eurogress Aachen und digital erörtern. Das neue Leitthema des AWK’21 „Turning Data into Sustainability“ soll zeigen, wie produzierende Unternehmen durch bedarfsgerechte Datenerfassung und maschinelles Lernen zu schnellen, fehlerfreien Verbesserungen in der Serienproduktion gelangen, und wie sie dadurch resilient und nachhaltig produzieren können.

Fokusthema Internet of Production

Eine Antwort auf die Herausforderungen, die daraus entstehen, dass Überproduktion vermeidet und die Ressourcen geschont werden sollen, sehen die Veranstalter des AWK‘21 deshalb in einem Übergang zur nachhaltigen und emissionsfreien Gestaltung der Produktion. Als wichtigsten Befähiger einer solchen Produktionswende nennen die Aachener ForscherInnen das IoP: die durchgängige Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen innerhalb der Produktions- und Wertschöpfungskette.

Das IoP soll produzierenden Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit, Effizienz, Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. Für Wissenschaft und Industrie gilt es nun, sich mit den zentralen Fragen zu beschäftigen, die im Mittelpunkt des AWK’21 stehen werden:

  • Welchen Wert hat die Vielfalt der aufgezeichneten Daten in den Unternehmen heute für produzierende Unternehmen?
  • Wie lassen sich durch Algorithmen und Analysen sichere Prognosen treffen, um durchgängig Kontrolle über die Produktion zu erlangen und sowohl effizient und gewinnbringend als auch nachhaltig wirtschaften zu können?

Auf Basis eines Digitalen Schattens bietet das IoP die Infrastruktur und schafft die Voraussetzungen, Rohdaten entlang des Produktlebenszyklus nutzen zu können. Die Transparenz, die daraus entlang aller Produktlebenszyklen und Wertschöpfungsstufen entsteht, kann dazu beitragen, dass die Produktion sich schließlich an den tatsächlichen Anforderungen und Bedarfsmengen der Kunden orientiert. Die Digitalisierung ermögliche es Unternehmen, beispielsweise Werkstoffe und Energie einzusparen, den Verschleiß an Werkzeugen und Maschinen zu verringern und kostspielige Hightech-Produkte leichter, robuster und effizienter zu machen.

Überblick über das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium

Das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium ist Netzwerktreffen und Informations-Hub zugleich. TeilnehmerInnen unterschiedlicher Disziplinen tauschen sich traditionell alle drei Jahre in Aachen über die Produktion von morgen aus. Begleitet durch ein international besetztes Vortragsprogramm und mit thematischen Besichtigungstouren durch die gastgebenden Forschungseinrichtungen bietet die Konferenz auch nach der Verschiebung auf den September 2021 wieder einen umfassenden Einblick in die Trends der angewandten Forschung und Entwicklung für Fach- und Führungskräfte aus Industrie und Wissenschaft.

Das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium als Hybridveranstaltung

Zusätzlich zur gewohnten Präsenzveranstaltung gibt es zum 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium eine Premiere: Neben der analogen Veranstaltung im Aachener Eurogress wird es erstmals auch eine digitale Übertragung weiter Teile des Veranstaltungsprogramms geben. Durch den Einsatz einer Online-Plattform ist sichergestellt, dass nicht nur die TeilnehmerInnen vor Ort in Aachen, sondern unabhängig von möglicherweise weiter andauernden pandemiebedingten Reisebeschränkungen auch ein weltweites Fachpublikum der Veranstaltung beiwohnen kann.

Vier Vortragssessions mit interdisziplinären Perspektiven

In zwei mal zwei parallelen Vortragssessions können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich aus erster Hand über die Ergebnisse angewandter Forschung und die praktische Umsetzung in der Produktion informieren. Dafür wurden interdisziplinäre Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Entwicklung und Management führender Unternehmen unterschiedlicher Branchen eingeladen, die gemeinsam in Experten-Arbeitskreisen die Vortragsthemen erarbeiten. (eve)

Kontakt:

Fraunhofer-Institut für
Produktionstechnologie IPT
Steinbachstraße 17
52074 Aachen
Telefon +49 241 8904–0
Fax +49 241 8904–198
www.awk-aachen.com

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