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Alles zur Ausbildung in einer Datenbank

M+E-Arbeitgeber schaffen neuen Service
Alles zur Ausbildung in einer Datenbank

Alles zur Ausbildung in einer Datenbank
In einer Datenbank gibt es jetzt über 300 Maßnahmen und Initiativen zur Qualifizierung und Ausbildung der Mitarbeiter
Die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie präsentieren ihre Bildungsprojekte und -initiativen in einer neuen Internet-Datenbank. Nutzer finden darin eine Fülle von weiterführenden Informationen.

Bildung ist für Heike Maria Kunstmann der zentrale Wachstumsfaktor. „Nur mit hoch qualifizierten Mitarbeitern“, sagt die Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, „können unsere Unternehmen auch künftig am Standort Deutschland erfolgreich sein.“

Bislang gab es keine systematische Übersicht über die umfangreiche Qualifizierungsarbeit der M+E-Verbände. Zusammen mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat Gesamtmetall jetzt eine Datenbank entwickelt, die all diese Aktivitäten systematisch auflistet.
Im Internet finden sich unter www.qualifizierung-me.de nunmehr über 300 verschiedene Projekte der M+E-Arbeitgeberverbände. Die nach Zielgruppen, Regionen und Themen sortierte Datenbank präsentiert regionale und bundesweite Initiativen.
Diese Bildungsinitiativen umfassen vier Bereiche:
  • Der erste Bereich betrifft die Ausbildungsfähigkeit der jungen Menschen.
  • Das zweite Themenfeld befasst sich mit der Gestaltung der Ausbildung.
  • Unter dem Punkt „Sicherung des akademischen Nachwuchses“ sind Maßnahmen zur Qualifizierung und Nachwuchsgewinnung von Studierenden, auch in Kooperation mit Hochschulen aufgeführt.
  • Als Viertes werden betriebliche Qualifizierungs- und Personalentwicklungsstrategien beschrieben, die Angebote zur Qualifizierung von Mitarbeitern und zur Förderung der Personalentwicklung in Unternehmen umfassen.
Die Datenbank richtet sich an Entscheider, Mitarbeiter und Schüler/Studenten. tv

Chef-Nachwuchs wird knapp und anspruchsvoll

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McKinsey befragte die Entscheider von morgen

Unternehmen müssen ihr Human Resources Management professionalisieren, um in Zukunft an geeigneten Führungsnachwuchs heranzukommen.
Führungsnachwuchs wird langfristig knapp werden. Bis 2020 wird die Zahl in Deutschland um fast ein Drittel zurückgehen, hat die Unternehmensberatung McKinsey herausgefunden. Zugleich ändern sich die Vorstellungen der künftigen Führungskräfte.
„Mitarbeiter waren schon immer wichtig“, sagte McKinsey-Director Dr. Jürgen Meffert auf dem Unternehmerforum von IKB Bank, BDI und Stiftung Industrieforschung, „mit dem Übergang zur Wissensgesellschaft entscheiden sie aber mehr als alles andere über den Erfolg.“ Das bestätigen Studien der Düsseldorfer Unternehmensberatung. In den vergangenen Jahren haben sich Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitswelt dramatisch gewandelt. Nicht zuletzt beim Führungskräftenachwuchs spitzen sich die Probleme zu.
Die Einstellung der Hochschulabsolventen hat sich geändert. Es gewinnen Kriterien wie die Ausgewogenheit von Arbeit und Privatleben sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie an Bedeutung. Dagegen spielt das Einkommen eine geringere Rolle. Meffert: „Wie die Gesellschaft, so hat sich auch die Wirtschaft verändert.“
Auch die Mobilität wird zunehmen. Vor 20 Jahren hatte ein Mitarbeiter in seinem Berufsleben im Schnitt für 2,9 Unternehmen gearbeitet. Heute sind es schon 6,9. Damit einher geht ein häufigerer Wechsel der Tätigkeiten. Auf all das müsse das Human Resources Management reagieren. Mefferts Ratschlag: „Unternehmen müssen ihr HRM erstens als Führungsaufgabe begreifen und zweitens professionalisieren.“ tv
Ausgewogenheit von Arbeit und Privatleben wichtig
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