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Anschluss an konventionelle Stromerzeugung ist erreicht

Studie zu Stromgestehungskosten von Photovoltaik und Windkraft
Anschluss an konventionelle Stromerzeugung ist erreicht

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE liefert einen aktuellen Kostenvergleich für die Umwandlung unterschiedlicher Energieformen in elektrischen Strom sowie eine Prognose für die weitere Kostenentwicklung bis zum Jahr 2030. Die Freiburger Wissenschaftler haben sowohl die Stromgestehungskosten für erneuerbare als auch konventionelle Energietechnologien analysiert. Die Studie zeigt: Die Stromgestehungskosten von erneuerbaren Energien sind in den letzten Jahren stark gefallen und haben den Anschluss an die Kosten der konventionellen Stromerzeugungstechnologien erreicht. Bis zum Jahr 2030 würden die Kosten für Strom aus Photovoltaik- und Windanlagen in Deutschland demnach sogar unter denen fossiler Kraftwerke liegen.

Kosteneffiziente PV-Freiflächenanlagen, die 2013 in Süddeutschland errichtet werden, können aktuell Stromgestehungskosten von rund 0,08 Euro/kWh erzielen. Selbst kleine PV-Aufdachanlagen in Norddeutschland können laut Angaben Strom heute für unter 0,14 Euro/kWh produzieren und liegen damit weit unter dem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von 0,29 Euro/kWh. Für Windenergieanlagen zeigte sich: An sehr guten Standorten produzieren Onshore-Windenergieanlagen bereits zu geringeren Kosten Strom als Steinkohle- oder Gas- und Dampfkraftwerke. ah
Industrieanzeiger
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6.2024
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