Mit dem Spatenstich für den Produktionsaufbau bekennt sich die Assfalg GmbH & Co. KG, Unterwachingen, zum heimatlichen Standort im Alb-Donau-Kreis. Für die Betriebserweiterung investiert der Hydraulik-Spezialist rund eine Million Euro. „Wenn die Neubauten fertig sind, kehren bei uns noch bessere Arbeitsbedingungen ein“, erklärt Andreas Assfalg, der zusammen mit seinem Bruder Bernd den elterlichen Betrieb führt. „Die Auftragsbücher sind voll, und der Platz daher immer knapp“, so die beiden Brüder. Dem soll bis spätestens November durch zwei Neubauten abgeholfen werden: An der Nordseite bekommt das bestehende Betriebsgebäude einen 8 m auf 20 m großen Anbau, an der Südseite soll ein 16 m breiter und rund 25 m langer Neubau entstehen. Die bisherige Produktions- und Lagerfläche wird dadurch knapp verdoppelt und zudem Platz für die Hydraulik- und Aggregatefertigung und den umfangreichen Versandhandel mit über 24 000 Produkten geschaffen. Mehr Platz gibt’s auch für das dritte Unternehmensstandbein, die Dienstleistungen im Hydrauliksektor. Dazu gehören sowohl Service und Wartung von Stationär- und Mobilhydraulik als auch die Reparatur von Hydraulikzylinder. Durch die Betriebserweiterung sollen die bislang 20 Arbeitsplätze im Familienbetrieb aufgestockt werden. Auch Ausbildungsplätze will das Unternehmen künftig wieder anbieten können.
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