Mit seiner Leitstand-Lösung Proxia will Anbieter Coscom auf Basis der Microsoft Direct-X-Technologie sekundenschnell Änderungen in der Produktionsplanung darstellen.
Mit der neu entwickelten Leitstand-Lösung Proxia von CAD/CAM-Anbieter Coscom Computer aus Ebersberg zur fertigungsnahen Feinplanung und -steuerung lassen sich Fertigungskapazitäten besser nutzen sowie die Lager- und Umlaufbestände reduzieren. Und mindestens ebenso wichtig: Man kann bedeutend schneller und flexibler mit unvorhergesehenen Situationen wie Laständerungen und Maschinenausfällen im Fertigungsumfeld umgehen. „Die Innovationen bei unserem Leitstand stecken in der aus Spielekonsolen und 3D-CAD-Systemen bekannten Direct-X-Technologie und dem darauf basierenden Bedienkonzept“, sagt Coscom-Geschäftsführer Michael Platzner. Damit ist Proxia auch auf PC und Notebooks lauffähig. Als unterhalb der ERP-/PPS-Ebene arbeitende Leitstandlösung informiert Proxia maschinennah über die aktuelle Auftrags-, Ressourcen- und Materialsituation. Dabei kann der Benutzer auf einen Knopfdruck mehrere Produktionsszenarien simulieren und bei Verschiebungen sofort die Auswirkungen erkennen. Beispielsweise ist auf Grund der interaktiven, von Coscom patentierten Gantt-Darstellung, ein animiertes Drag and Drop von einzelnen Aufträgen möglich, wie auch das beliebige Zoomen in und aus Fertigungsplänen oder das Anzeigen von Auftragsnetzwerken. Dies erleichtert laut Produktmanager Peter Kirsch die Arbeit, macht das Planungsergebnis nachvollziehbar und verkürzt die Planungszeit drastisch. Das können ebenso Eilaufträge oder veränderte Auftragsprioritäten sein, wie die kurzfristige Kompensation eines Maschinenstillstands oder von fehlendem Material. Peter Kirsch: „Mit wenigen Mausklicks lässt sich blitzschnell und unter Berücksichtigung der Terminsituation eine neue Maschinenbelegung generieren.“ Zudem kann per Simulation geprüft werden, ob es sich lohnt, eine zweite oder dritte Schicht zu fahren, um alle Termine zu halten. wm
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