Die Salzgitter AG hat im Geschäftsjahr 2006 einen konsolidierten Umsatz von 8,45 Mrd. Euro erwirtschaftet – 18 % mehr als 2005. Der Stahlkonzern konnte sein Vorsteuerergebnis auf 1,85 Mrd. Euro nahezu verdoppeln.
Der Umsatz im Unternehmensbereich Stahl legte gegenüber dem Vorjahr um 12 % zu. Wesentlicher Treiber dessen war die positive, insbesondere von der lebhaften Inlandsnachfrage getragene Versandmengenentwicklung von Trägern und Flachstahlprodukten, teilt das Unternehmen mit. Primär bedingt durch den Boom im Pipelinegeschäft konnte der Unternehmensbereich Röhren seinen Gesamtumsatz um 13 % ausweiten. Der Handel profitierte von der weltweit boomenden Stahlnachfrage sowie der verstärkten Nutzung als Vertriebskanal für konzerneigene Stahl- und Röhrenprodukte. Insgesamt wurden mit 6,75 Mio. t über 1 Mio. t mehr als im Vorjahr abgesetzt.
Für 2007 rechnet Salzgitter mit weiter steigenden Umsätzen in den Bereichen Stahl und Röhren. Bei Handel und Dienstleistungen erwartet der Konzern Umsätze auf Vorjahresniveau.
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