Der „gewohnt hohe Innovationsstand mit zahlreichen und auch prämierten Neuheiten“ soll dem Wäge- und Informationstechnikanbieter Bizerba laut Vorstandschef Hans-Georg Stahmer im neuen Geschäftsjahr Schubkraft verleihen. Im 1. Quartal hat das Balinger Unternehmen um 5,6 % mehr umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, der Auftragsbestand sei sogar um 10,2 Prozentpunkte höher gewesen. „Damit ist die Gruppe wieder auf dem Expansionskurs der Mittelfristplanung“, sagte Stahmer. Insgesamt rechnet er damit, dass der Konzernumsatz 2004 moderat steigen und sich das Ergebnis substanziell verbessern wird.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Bizerba leicht zulegen: Der Umsatz erhöhte sich um 1,1 % auf 310,5 Mio. Euro, währungsbereinigt um 4,3 %. Während im Inland der Absatz um 3,9 % auf 132,2 Mio. Euro stieg, musste im Ausland ein Rückgang um 1,0 % auf 178,2 Mio. Euro verkraftet werden. Das Ergebnis in Höhe von 4,8 Mio. Euro liegt unter dem Vorjahreswert von 7,0 Mio. Euro. Stahmer führt dies auf den Start des Geschäftsbetriebs der BAG Bizerba Automotive GmbH zurück, ohne die auch beim Gewinn ein Zuwachs hätte ausgewiesen werden können. dk
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