Startseite » News »

Branche sieht sich in aussichtsreicher Position

VDW: Deutscher Werkzeugmaschinenbau ist für die Zukunft gerüstet
Branche sieht sich in aussichtsreicher Position

Branche sieht sich in aussichtsreicher Position
Martin Kapp, Vorsitzender des VDW, sieht die Werkzeugmaschinenindustrie auf einem guten Weg Bild: Deutsche Messe
Anlässlich der EMO 2011 hat der VDW seine positive Wachstumsprognose für den deutschen Werkzeugmaschinenbau in diesem Jahr bekräftigt. Im Rahmen einer neuen Studie bescheinigt der Verein der Branche außerdem ihre Zukunftsfähigkeit.

Trotz anhaltender Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten rechnet der VDW in diesem Jahr mit einem Produktionszuwachs von rund 30 % für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie. Dies hat der Branchenverband anlässlich der Eröffnung der EMO 2011, der Weltleitmesse für die Metallbearbeitung, in Hannover noch einmal bekräftigt. „Die internationale Werkzeugmaschinenindustrie ist robust aufgestellt, die Nachfrage läuft auf sehr hohem Niveau“, sagt Martin Kapp, Vorsitzender des VDW. Vor allem die deutschen Hersteller profitierten in der ersten Jahreshälfte von dieser hohen Nachfrage. So stiegen die Aufträge hierzulande um 91 % auf den höchsten Stand, den die Branche jemals verzeichnet hat. Im zweiten Halbjahr werden sich die Wachstumsraten wegen des erreichten hohen Niveaus jedoch abschwächen, prognostiziert der VDW. Für das kommende Jahr sieht der Verband die deutschen Unternehmen trotzdem gut aufgestellt. Es seien erhebliche Investitionen in den wichtigsten Kundenbranchen der Werkzeugmaschinenindustrie geplant, insbesondere in der Automobilindustrie und dem Luftfahrzeugbau.

Eine Studie, die der VDW gemeinsam mit dem Unternehmensdienstleister PricewaterhouseCoopers (PwC) durchgeführt hat, soll zudem die Zukunftsfähigkeit der deutschen Werkzeugmaschinenbauer belegen. Die Macher der Studie sehen die deutschen Hersteller vor allem beim Thema Hochtechnologie in der Weltspitze. Laut Studie könnten die Umsatzerlöse in diesem Bereich allein in China von derzeit knapp 1 Mrd. Euro auf 2,6 Mrd. im Jahr 2015 steigen. Insgesamt werde die weltweite Nachfrage nach Werkzeugmaschinen im Jahr 2015 voraussichtlich rund 68 Mrd. Euro erreichen und sich damit gegenüber 2010 mehr als verdoppeln. Die Studie wurde im Zeitraum April bis September 2011 erstellt. Sie beruht auf Statistiken des VDW sowie Tiefeninterviews, Expertengesprächen und Workshops mit 30 namenhaften Werkzeugmaschinenherstellern, die vornehmlich im High-Tech-Segment aktiv sind.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de