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CO2 oder Wasser als Kältemittel?

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CO2 oder Wasser als Kältemittel?

CO2 oder Wasser als Kältemittel?
Monika Witt, Vorstandsvorsitzende Eurammon: „Der Einsatz von Ammoniak auch in kleineren Kälteanlagen zeichnet sich als Trend ab – daneben erneut Kohlendioxid in Industriekälteanlagen und Supermärkten.“ Bild: Eurammon
Natürliche Kältemittel | Seit die Problematik von Ozonabbau und Treibhauseffekt bewusst wurde, sind natürliche Kältemittel wieder im Gespräch. Der Verband Eurammon schaut in die Zukunft.

Die vor 20 Jahren gegründete und seither stark wachsende Initiative zielt darauf ab, den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz natürlicher Kältemittel in der Industrie zu steigern – und damit Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit zu fördern. Ursprünglich mit 11 Mitgliedern gestartet, zählt der Verband heute 77 Mitglieder aus weltweit 25 Ländern. Daneben bestehen Partnerschaften mit 14 weiteren Verbänden und Vereinigungen, die dasselbe Ziel verfolgen: den vermehrten Einsatz von natürlichen Kältemitteln zu fördern.

Eurammon versteht sich als Kompetenzzentrum. Hat es lange Ammoniak und später auch andere natürliche Kältemittel wie Kohlendioxid und Propan als „gute technische Lösungen“ propagiert, so schaut Vorstandsvorsitzende Monika Witt nun in die Zukunft: „Ebenfalls wünschenswert wäre ein Durchbruch von Wasser.“ Für große Kälteleistungen habe es zwar gute Ansätze mit Wasser gegeben, die sich aber aufgrund relativ hoher Investitionskosten nicht durchgesetzt haben. „Seit einigen Jahren gibt es neue Lösungen für kleinere Kälteleistungen, die hoffentlich Erfolg haben werden.“
Zu den „dringendsten Anliegen“ zählt der Interessenverband nach wie vor, Anlagenbetreiber davon zu überzeugen, dass die Betrachtung der Lebenszykluskosten „nachhaltiger ist als auf kostengünstige Anlagen mit klimaschädlichen Kältemitteln zu setzen“. (os)
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