Der Automobilsektor ist seit jeher Vorreiter bei der Automatisierung. „Auch in Zukunft erwartet diese Industrie von ihren Automatisierungslieferanten, dass sie die Planungsteams ständig mit Engineering unterstützen und das für alle Produktionsstätten weltweit“, sagt Thomas Schott. Der Leiter Factory Automation des Nürnberger Siemens-Bereichs A&D hält es auch für notwendig, dass die Anbieter nachweisbare Produktivitätsvorteile für die Produktionslinien in allen Produktionsphasen liefern, dass sie eine Projektstruktur für jedes Projekt entwickeln und die Anlagenbauer während des gesamten Projekts begleiten. Technologisch basiert beispielsweise das Siemens Steuerungskonzept auf Profinet und Safety. Die gesamte Produktionsanlage wird mit einem Netzwerk ausgerüstet für sichere und nicht sichere Applikationen. Ein Beispiel dafür ist die Kleinserienfertigung des neuen Sportwagens R8 in Neckarsulm. Hier setzt Audi in seinen Roboterzellen auf Siemens-Steuerungen und erzielt eine durchgängige Kommunikation, die sich in Kostenvorteilen bei Inbetriebnahme, Wartung, Diagnose und Betrieb niederschlägt.
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