Werkzeugmaschinen | Mit Rekordwerten bei allen Ertragskennzahlen schloss DMG Mori das Jahr 2015 ab. Auch 2016 soll der Umsatz wieder bei rund 2,3 Mrd. Euro liegen.
Der deutsch-japanische Werkzeugmaschinenbauer DMG-Mori meldet, im Geschäftsjahr 2015 sei es trotz eines volatilen Marktumfelds gelungen, das beste Ergebnis und den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte zu erwirtschaften. Im Vergleich zum Vorjahr sei der Umsatz um 3 % auf 2,304 Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA erhöhte sich um 5 % auf 243,1 Mio. Euro; das EBIT betrug 185,9 Mio. Euro (+2 %). Das EBT erhöhte sich um 24 % auf 217,3 Mio. Euro. Dieser Wert wurde einmalig durch den Gewinn (37,8 Mio. Euro) aus dem Verkauf der Anteile an der DMG Mori Company Limited im vierten Quartal positiv beeinflusst. Gleichwohl ist das EBT auch ohne diesen Sondereffekt um 4,2 Mio. auf 179,5 Mio. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss erreichte 159,6 Mio. Euro (+32 %). Die Auslandsumsätze stiegen um 6 % auf 1,54 Mrd. Euro; die Inlandsumsätze lagen bei 762,1 Mio. Euro. Die Exportquote betrug 67 % (Vorjahr: 65 %).
Damit seien bei allen Ertragskennzahlen die höchsten Werte der Unternehmensgeschichte erzielt worden. Das Eigenkapital erhöhte sich um 91,4 Mio. Euro auf 1,358 Mrd. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 59,4 % (Vorjahr: 56,8 %). Am 31. Dezember 2015 waren 7462 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt (Vorjahr: 7166).
Im ersten Quartal 2016 erwartet DMG Mori einen Auftragseingang von rund 600 Mio. Euro. Fürs Gesamtjahr plant der Konzern mit einem leicht besseren AE als im Vorjahr. Der Umsatz soll im ersten Quartal etwa auf Vorjahresniveau liegen; im Gesamtjahr will der Maschinenbauer wieder rund 2,3 Mrd. Euro umsetzen.
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