Die Jungheinrich AG hat im Jahr 2011 ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und schloss das Geschäftsjahr mit kräftigen Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis ab. Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft stieg konzernweit um 21 % auf 78 700 Stapler. Im letzten Jahr waren es 64 900 Einheiten. Der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder umfasst, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf 2,178 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,924 Mrd. Euro). Das Produktionsvolumen, das zeitversetzt dem stark gestiegenen Auftragseingang folgte, stieg 2011 um 25 % auf 75 700 Stapler (Vorjahr: 60 400 Einheiten). Insgesamt lag das Produktionsvolumen des Jungheinrich-Konzerns damit aber noch um 9 % unter der Höchstmarke des Jahres 2007. Der Konzernumsatz stieg 2011 um 17 % auf 2,116 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,816 Mrd. Euro). Hierzu trug das Neugeschäft mit einer Steigerung von rund 24 % bei. „Unser Unternehmen ist zu alter Umsatz- und Ertragsstärke zurückgekehrt und hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Ergebnis auf Rekordniveau abgeschlossen“, bilanziert Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes. Im Berichtszeitraum wurde ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 146 Mio. Euro (Vorjahr: 98 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das entspricht einem Zuwachs von 49 %.
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