Die Sick AG, Waldkirch, ist auch im Geschäftsjahr 2004 wieder kräftig gewachsen: Das Unternehmen steigerte den Konzernumsatz um 8,7 % auf 538,2 Mio. Euro. Mit einem Ergebnis nach Steuern von 29,4 Mio. Euro (+9,9 %) hat der Sensor-Spezialist erneut ein Rekordergebnis erzielt.
Wachstumstreiber war der Bereich Fabrikautomation, während die Prozessautomation einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen musste. Die Investitionen stiegen auf 39 Mio. Euro, 86,4 % davon wurden in Deutschland getätigt.
„Obwohl der Höhepunkt der konjunkturellen Entwicklung schon vorbei zu sein scheint, erwarten wir auch 2005 wieder ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum für den Sick-Konzern“, erklärt Vorstandssprecherin Anne-Kathrin Deutrich. Weil das Unternehmen erneut von einem starken Wachstum in Asien und Amerika ausgeht, hat es die Vertriebsaktivitäten in diesen Regionen durch weitere Tochtergründungen ausgebaut. So nahm im Februar die Sick India Pvt. Ltd. ihre Geschäftstätigkeit in Delhi und Mumbai auf. jk
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