Die zur Thyssen-Krupp Serv AG gehörende Hommel-Gruppe baut ihr Programm weiter um. Das Handelshaus mit Hauptsitz in Köln wird die Marken Fadal (Bearbeitungszentren), Okamoto (Schleifmaschinen) sowie Colchester (Drehtechnik) nicht mehr vertreiben. Als Grund führt das Unternehmen Überschneidung mit anderen Herstellern an. So steht das seit 1. Juli dieses Jahres von Hommel übernommene Programm der britischen Bridgeport Machines Ltd., Leicester, im direkten Wettbewerb zu Produkten des amerikanischen Herstellers Fadal. Die seit Jahren von Bridgeport verkauften Drehmaschinen des brasilianischen Herstellers Romi wiederum stehen in Konkurrenz zu Colchester. Okamoto-Schleifsysteme – bislang vorwiegend in Süddeutschland vertrieben – werden den Angaben zufolge aus den Programmen von Okuma und Kellenberger ersetzt. fi
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