Mit dem „Integrierten Prozess II“ wurde kürzlich eine neuartige, hocheffiziente Lackiertechnik der BASF Coatings AG, Münster, erfolgreich in die Fahrzeug-Serienlackierung eingeführt. Bei dem Verfahren übernehmen die speziell formulierten Basislacke sämtliche Funktionen des sogenannten Füllers, darunter Steinschlagschutz und UV-Beständigkeit. Die neue Technik erfüllt damit die hohen optischen und funktionalen Qualitätsanforderungen einer Automobillackierung. Die Konsequenz für die Automobilindustrie: Der Wegfall der Füller-Lackieranlage und der Füller-Ofens verkürzt den Lackierprozess, und die nun nicht mehr benötigte Füller-Lackiereinrichtung kann für Kapazitätserweiterungen genutzt werden. Reduzierte Investitions- und Betriebskosten, Materialeinsparungen sowie eine Verbesserung der Produktivitäts-, Energie- und Ökobilanzen sind weitere Vorzüge des Verfahrens. re
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