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Gildemeister und Mori Seiki starten gemeinsamen Vertrieb und Service

Werkzeugmaschinen
Gildemeister und Mori Seiki starten gemeinsamen Vertrieb und Service

Gildemeister und Mori Seiki starten gemeinsamen Vertrieb und Service
„Im Sinne unserer Kunden bündeln wir die Ressourcen, um Effizienzvorteile für alle zu realisieren“, sagt Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender von Gildemeister Bild: DMG
Die DMG Vertriebs und Service GmbH, ein 100%iges Tochterunternehmen des Bielefelder Gildemeister-Konzerns, startete am 1. Juli einen gemeinsamen Vertrieb und Service mit dem Werkzeugmaschinenhersteller Mori Seiki Co. LTD. mit Stammsitz im japanischen Nagoya. Die strategische Zusammenarbeit beginnt in den vier Märkten Taiwan, Thailand, Indonesien und in der Türkei. Darüber hinaus soll die im März geschlossene Kooperation die Produktion, die Forschung und Entwicklung, den Einkauf sowie eine weltweite Bereitstellung von Kundenfinanzierungen umfassen.

In den vier Märkten treten die beiden Unternehmen seit dem 1. Juli unter einer Marke auf. Alle vier Vertriebs- und Servicegesellschaften vermarkten das komplementäre Produktprogramm beider Hersteller. Die gemeinsamen Technologiezentren sollen eine starke Präsenz der Produkte, einen noch besseren Service und Support vor Ort sowie kurze Reaktionszeiten für die Kunden sichern. Mit einem effizienten und flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz wollen beide Partner ihre Marktpräsenz in den vier Ländern verbessern.
„Im Sinne unserer Kunden bündeln wir die Ressourcen, um Effizienzvorteile für alle zu realisieren“, sagt Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender von Gildemeister. „Unsere Kunden profitieren von der Verbindung hochwertiger Technologien und einem starken Vertriebs- und Servicenetz“, so Dr. Masahiko Mori, Präsident von Mori Seiki.
Die Allianz der beiden Werkzeugmaschinenbauer soll Synergien in der Produktion sowie in der Forschung und Entwicklung eröffnen. Aufgrund gleicher Systemlieferanten entstehen auch Effekte für den Einkauf, die Materialwirtschaft und die Logistik. Dadurch wollen die Unternehmen jeweils rund 15 Mio. Euro pro Jahr sparen. hw
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