Die Industrie ist in Deutschland kein Auslaufmodell. Seit 1996 hat der Industrieanteil an der gesamten nominalen Wertschöpfung wieder um 1 Prozentpunkt auf 23,2 % zugelegt, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln meldet. Aus der De-Industrialisierung sei eher eine Re-Industrialisierung geworden. Zwar habe das Verarbeitende Gewerbe seit den siebziger Jahren spürbar Anteile an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung abgeben müssen. Die letzte Abwärtsbewegung datiert jedoch aus der ersten Hälfte der neunziger Jahre.
Gründe:Der Nachfragewandel von Industriewaren hin zu den Dienstleistungen habe sich deutlich verlangsamt. Zudem habe der Export die Nachfrage nach Industriegütern angeheizt.
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: