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Infineon übernimmt Vorreiterrolle und schafft Transparenz

Infineon schafft Transparenz über Klimaauswirkungen
Infineon übernimmt Vorreiterrolle

Die Infineon Technologies AG schafft in Zukunft Transparenz für ihre Kunden. Dazu veröffentlicht sie Daten zum CO2-Fußabdruck einzelner Produkte. Durch die Veröffentlichung nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle in der Halbleiterindustrie ein. Aktuell kennt Infineon bereits den CO2-Fußabdruck von mehr als der Hälfte der Produkte.

Infineon treibt so die Dekarbonisierung voran und ermöglicht es Kunden, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Dazu veröffentlicht Infineon den Product Carbon Footprint, eine Kennzahl, die mit einem Produkt verbundene Treibhausgasemissionen beziffert.

Ziel: Netto-Null-Emission

„Mit der Bereitstellung umfassender Daten zum Product Carbon Footprint ermöglichen wir es unseren Kunden, CO2-Emissionen noch effektiver zu reduzieren. Wir folgen damit dem Ziel einer Gesellschaft mit Netto-Null-Emissionen“, sagt Elke Reichart, Mitglied des Vorstands und Chief Digital and Sustainability Officer von Infineon. „Infineon wird in den kommenden Jahren den CO2-Fußabdruck für das gesamte Produktportfolio ausweisen.

Damit nehmen wir eine Vorreiterrolle in Sachen Klimatransparenz ein und bekräftigen unseren Anspruch, nicht nur technologisch eine Führungsrolle zu übernehmen, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit.“ Für die wachsende Zahl von Kunden, die mehr Transparenz über ihren jeweiligen CO2-Fußabdruck schaffen wollen, sind produktspezifische Daten von essentieller Bedeutung. Darüber hinaus ermöglichen die Daten fundierte Entscheidungen mit dem Ziel, zusätzliches Potenzial zur Emissionsreduzierung entlang der Wertschöpfungskette zu heben.

Methode zur Messung

Aufgrund fehlender Industriestandards hat Infineon eine eigene robuste Methode zur Messung des Product Carbon Footprint entwickelt, die sich auf Kundenbedürfnisse sowie Erfahrungswerte stützt. Infineon berücksichtigt dabei Daten eigener Fertigungsprozesse und von Fertigungspartnern ebenso wie Werte, die mit Roh- und Hilfsstoffen und dem Transport zum Kunden verbunden sind („von der Wiege bis zum Tor“). Das bedeutet, dass der von Infineon ausgewiesene Product Carbon Footprint sowohl Scope-1– und Scope-2-Emissionen als auch Scope-3-Emissionen von Zulieferern und Produktionspartnern bis zum Tor des Kunden einschließt. Der Product Carbon Footprint wird in Kilogramm Kohlendioxid-Äquivalent (kg CO2e) angegeben.

Wichtiger Meilenstein für Infineon

Infineon hat die Bewertung von Referenzproduktfamilien auf der Infineon-Website veröffentlicht. Die Stärkung von Transparenz steht im Einklang mit dem Bekenntnis von Infineon, Dekarbonisierung und Digitalisierung voranzutreiben. Die Produkte von Infineon leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur globalen Energiewende und damit zu einer Gesellschaft mit Netto-Null-Emissionen. Sie werden in Solar- und Windkraftanlagen sowie in Elektroautos eingesetzt und erhöhen die Energieeffizienz in zahlreichen Anwendungen, darunter KI-Rechenzentren.

Insgesamt sparen die Chips des Unternehmens über ihre Lebensdauer das 34-fache der CO 2e-Emissionen ein, die bei ihrer Herstellung entstehen. Die Aufschlüsselung des CO2-Fußabdrucks auf Produktebene ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein auf dem Weg von Infineon zu mehr Nachhaltigkeit. Infineon hat sich bis 2030 ein Klimaneutralitätsziel für direkte und indirekte Emissionen (Scope 1 und 2) gesetzt. Im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen zudem verpflichtet, ein wissenschaftlich fundiertes Ziel (science-based target) festzulegen, das auch die Emissionen entlang der Lieferkette (Scope 3) umfasst. (vk)

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