Mit insgesamt 351,6 Mio. Euro förderte die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) im Vorjahr die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen. Das sind rund 12 % mehr als im Vorjahr, weisen die Kölner auf den sich fortsetzenden Trend hin. 4300 neue Forschungsprojekte sind mit dieser Hilfe an den Start gegangen. Als Herzstück des AiF-Innovationsnetzwerkes gilt die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), eine gemeinsame Initiative der mittelständischen Industrie und der Politik und inzwischen von etwa 50 000 meist kleinen und mittleren Firmen getragen. Im Vorjahr stellte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) dafür ein Fördervolumen von 123,1 Mio. Euro bereit. Dies habe die Rekordzahl von 539 neuen Projekten ermöglicht, heißt es. Auch die Forschung an Fachhochschulen profitierte von der Geldspritze – gefördert mit 28,8 Mio. Euro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über die AiF als Projektträger.
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