Die IWKA AG, Karlsruhe, hat die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz um 2,7 % auf 2,35 Mrd. Euro. Der Konzern erhielt Aufträge im Wert von 2,34 Mrd. Euro, 1,5 % mehr als ein Jahr zuvor. Das Ebit wird den Angaben zufolge über dem Vorjahreswert von 81,1 Mio. Euro liegen.
In den Geschäftsfeldern stellt sich die Lage differenziert dar. Während in der Automobiltechnik Umsatz und Bestelleingang anzogen, erzielte die Verpackungstechnik einen um 7,2 % geringeren Umsatz. Der Auftragseingang in dieser Sparte legte jedoch zu.
Nach Angaben des Unternehmens sorgten projektabhängige Schwankungen dafür, dass der Auftragseingang in der Robotertechnik mit 355 Mio. Euro um über 50 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres blieb. Dafür stieg der Umsatz um knapp 8 %.
Insgesamt zeigt sich das Unternehmen mit der Entwicklung zufrieden. „Wir sind auf unseren Märkten gut positioniert“, erklärt der IWKA-Vorstandsvorsitzende Hans Fahr, „und werden den Ausbau der Kerngeschäftsfelder weiter vorantreiben.“ Durch die Verkäufe würden sich die Umsätze verringern, die Gewinne jedoch tendenziell verbessern. jk
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